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Wilhelm Trübner
Mädchen mit weißem Kragen, en face, Ca. 1872/73.
Öl
Schätzung:
€ 2.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Mädchen mit weißem Kragen, en face. Ca. 1872/73.
Öl auf Karton.
Verso auf einem alten Etikett handschriftlich in Tinte bezeichnet sowie mit einem weiteren Etikett und diversen Nummerierungen. 48,8 x 28 cm (19,2 x 11 in).
Verso mit einer Studie in Öl von zwei geharnischten Rittern im Kampf.
Wir danken Herrn Dr. Klaus Rohrandt, der die Authentizität der Arbeit bestätigt, für die freundliche Auskunft. Das Werk ist unter der Arbeitsnummer G 13a in seinem Archiv verzeichnet.
PROVENIENZ: Sammlung Prof. Ernst Zimmermann, München (Lebensdaten 1852-1901, verso auf dem Rahmen mit dem handschriftlichen Besitzervermerk).
Nachlass Prof. Ernst Zimmermann, München.
Hugo Helbing, München, Auktion am 27./29. Mai 1935, Los 227 (m. Abb. auf Tafel 4, Angebot aus vorgenanntem Nachlass, unverkauft).
Privatbesitz Pforzheim.
Galerie Schlichtenmaier, Schloß Dätzingen, Grafenau (um 1992, verso auf dem Rahmen mit dem Galerieetikett).
Kunststammlung Rolf Deyhle (verso auf dem Rahmen mit dem Sammlungsetikett).
Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: III. Jubiläums-Ausstellung des Kunstvereins München. Münchner Malerei 1875 bis zur Jahrhundertwende, Kunstverein München 17.8.-15.9.1924, S. 21, Kat.-Nr. 240 ("Frauenkopf", o. Abb., verso mit dem handschriftlichen Ausstellungsvermerk auf dem Ausschnitt des zugehörigen Ausstellungskatalogs).
Retrospektive zum 60jährigen Bestehen der Künstlergenossenschaft, München 1928, Nr. 125 (laut Rohrandt verso ehem. mit einem Etikett der Münchner Kunstausstellung im Glaspalast o. J., hierauf mit dem Besitzervermerk Frau C. Zimmermann).
Robert Breyer und die Berliner Secession. Die Sammlung Rolf Deyle I, u. a. Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Closter Cismar 8.3.-8.6.1992 (Kat.-Nr. 34, Abb. S. 69, verso auf dem Rahmen mit dem Ausstellungsetikett, als Leihgabe der Galerie Schlichtenmaier, Grafenau).
LITERATUR: Klaus Rohrandt, Wilhelm Trübner (1851-1917), Kiel 1972, Bd. 2/2, S. 651 (hier noch mit der fälschlichen Zuschreibung als "Leibl-Nachahmung").
Öl auf Karton.
Verso auf einem alten Etikett handschriftlich in Tinte bezeichnet sowie mit einem weiteren Etikett und diversen Nummerierungen. 48,8 x 28 cm (19,2 x 11 in).
Verso mit einer Studie in Öl von zwei geharnischten Rittern im Kampf.
Wir danken Herrn Dr. Klaus Rohrandt, der die Authentizität der Arbeit bestätigt, für die freundliche Auskunft. Das Werk ist unter der Arbeitsnummer G 13a in seinem Archiv verzeichnet.
PROVENIENZ: Sammlung Prof. Ernst Zimmermann, München (Lebensdaten 1852-1901, verso auf dem Rahmen mit dem handschriftlichen Besitzervermerk).
Nachlass Prof. Ernst Zimmermann, München.
Hugo Helbing, München, Auktion am 27./29. Mai 1935, Los 227 (m. Abb. auf Tafel 4, Angebot aus vorgenanntem Nachlass, unverkauft).
Privatbesitz Pforzheim.
Galerie Schlichtenmaier, Schloß Dätzingen, Grafenau (um 1992, verso auf dem Rahmen mit dem Galerieetikett).
Kunststammlung Rolf Deyhle (verso auf dem Rahmen mit dem Sammlungsetikett).
Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: III. Jubiläums-Ausstellung des Kunstvereins München. Münchner Malerei 1875 bis zur Jahrhundertwende, Kunstverein München 17.8.-15.9.1924, S. 21, Kat.-Nr. 240 ("Frauenkopf", o. Abb., verso mit dem handschriftlichen Ausstellungsvermerk auf dem Ausschnitt des zugehörigen Ausstellungskatalogs).
Retrospektive zum 60jährigen Bestehen der Künstlergenossenschaft, München 1928, Nr. 125 (laut Rohrandt verso ehem. mit einem Etikett der Münchner Kunstausstellung im Glaspalast o. J., hierauf mit dem Besitzervermerk Frau C. Zimmermann).
Robert Breyer und die Berliner Secession. Die Sammlung Rolf Deyle I, u. a. Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Closter Cismar 8.3.-8.6.1992 (Kat.-Nr. 34, Abb. S. 69, verso auf dem Rahmen mit dem Ausstellungsetikett, als Leihgabe der Galerie Schlichtenmaier, Grafenau).
LITERATUR: Klaus Rohrandt, Wilhelm Trübner (1851-1917), Kiel 1972, Bd. 2/2, S. 651 (hier noch mit der fälschlichen Zuschreibung als "Leibl-Nachahmung").
In vibrierenden Pinselstrichen arbeitet Trübner aus dem tiefschwarzen Dunkel des Hintergrundes das Konterfei eines ernst dreinblickenden jungen Mädchens mit rotbraunem Haar heraus. Sie ist in ein dunkles Kleid gewandet, dessen einziger Schmuck der weiße Kragen über dem Ausschnitt ist. Eine etwas nachlässig gebundene Krawatte in Hellblau verleiht ihrer Erscheinung einen jugendlicheren Hauch, der auch durch das frische Wangenrot unterstrichen wird. Deutlich spürbar ist hier der Einfluss des Leibl-Kreises mit seiner expressiven alla-prima-Malerei, die sich in der künstlerischen Entwicklung Trübners ab den 1870er Jahren gegen die akademische Tradition mehr und mehr durchsetzt. [FS]
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Wilhelm Trübner
Mädchen mit weißem Kragen, en face, Ca. 1872/73.
Öl
Schätzung:
€ 2.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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