57
Carl Hilgers
Eisfischer am Wasserschloss, Um 1886.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 3.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Eisfischer am Wasserschloss. Um 1886.
Öl auf Holz.
Links unten signiert. 35,3 x 51,9 cm (13,8 x 20,4 in).
PROVENIENZ: Galerie Cohnen, Mönchengladbach (verso mit dem Galerieetikett).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Öl auf Holz.
Links unten signiert. 35,3 x 51,9 cm (13,8 x 20,4 in).
PROVENIENZ: Galerie Cohnen, Mönchengladbach (verso mit dem Galerieetikett).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Der 1818 in Düsseldorf geborene Carl Hilgers bleibt Zeit seines Lebens seiner Heimatstadt treu. Während seines Kunststudiums an der Düsseldorfer Akademie unternimmt er jedoch zahlreiche Reisen, die ihn durch Deutschland, Belgien, Frankreich und die Niederlande führen. Nach einem vierjährigen Aufenthalt in Berlin kehrt er als bereits anerkannter Künstler nach Düsseldorf zurück. Während seines Studiums konzentriert sich Hilgers frühzeitig auf die Landschaftsmalerei, wobei er sich in der Nachfolge von Andreas Schelfhout und Barend Cornelis Koekkoek an den niederländischen Vorbildern des 17. Jahrhunderts orientiert. Zu seinen bevorzugten Sujets gehören niederländische und niederrheinische Winterlandschaften, die für ihr harmonisches Kolorit und ihre wiedergegebene Naturwahrheit hoch geschätzt werden. Carl Hilgers stirbt 1890 in seiner Heimatstadt Düsseldorf.
Bei dem hier angebotenen Gemälde schildert Hilgers mit gekonnter Hand und beeindruckender atmosphärischer Dichte die in Eis und Schnee versunkene Landschaft. Rechts im Bild erhebt sich ein Wasserschlösschen felsenhaft aus dem gefrorenen See. Die klirrende Kälte des Winters findet ihren Höhepunkt in der Schilderung der bläulich-weißen, zum Teil fast gläsern wirkenden gebrochenen Eisschollen, durch die sich einige Fischer auf einem Boot ihren Weg zu bahnen suchen. Die Kraftanstrengung der Männer setzt einen energetischen Kontrapunkt zu der erstarrten Natur um sie herum. [FS]
Bei dem hier angebotenen Gemälde schildert Hilgers mit gekonnter Hand und beeindruckender atmosphärischer Dichte die in Eis und Schnee versunkene Landschaft. Rechts im Bild erhebt sich ein Wasserschlösschen felsenhaft aus dem gefrorenen See. Die klirrende Kälte des Winters findet ihren Höhepunkt in der Schilderung der bläulich-weißen, zum Teil fast gläsern wirkenden gebrochenen Eisschollen, durch die sich einige Fischer auf einem Boot ihren Weg zu bahnen suchen. Die Kraftanstrengung der Männer setzt einen energetischen Kontrapunkt zu der erstarrten Natur um sie herum. [FS]
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