Rückseite
Weitere Abbildung
871
Norbert Kricke
Raumplastik, 1965.
Plastik
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 38.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Raumplastik. 1965.
Plastik . Gelötete Stahlstäbe, vernickelt, nachträglich auf Marmorplatte montiert.
Unikat. Ca. 55 x 62 x 12 cm (21,6 x 24,4 x 4,7 in). Marmorplatte: 20 x 30 x 1,5 cm ( 7,9 x 11,8 x 0,7 in).
Die vorliegende Arbeit ist im Zusammenhang mit Krickes monumentaler Raumplastik für das Wellenbad in der Grünstraße in Düsseldorf (1966, 900 x 700 cm) entstanden, die sich heute am Freizeitbad "Düsselstrand" in der Kettwiger Straße befindet.
Wir danken Frau Sabine Kricke-Güse und Herrn Dr. Ernst-Gerhard Güse für die freundliche Auskunft. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatbesitz Rheinland (direkt vom Künstler).
"Den Allraum greifen mit Formen der Bewegung, ihn verwandeln, verdichten, ihn wieder entlassen; und diese Formen von Bewegung und Raum (verwandeltem Raum) als Sichtbares hinterlassen; das tue ich, wenn ich eine Plastik mache."
Norbert Kricke, 1961, zit. nach: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, S. 14.
Plastik . Gelötete Stahlstäbe, vernickelt, nachträglich auf Marmorplatte montiert.
Unikat. Ca. 55 x 62 x 12 cm (21,6 x 24,4 x 4,7 in). Marmorplatte: 20 x 30 x 1,5 cm ( 7,9 x 11,8 x 0,7 in).
Die vorliegende Arbeit ist im Zusammenhang mit Krickes monumentaler Raumplastik für das Wellenbad in der Grünstraße in Düsseldorf (1966, 900 x 700 cm) entstanden, die sich heute am Freizeitbad "Düsselstrand" in der Kettwiger Straße befindet.
Wir danken Frau Sabine Kricke-Güse und Herrn Dr. Ernst-Gerhard Güse für die freundliche Auskunft. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatbesitz Rheinland (direkt vom Künstler).
"Den Allraum greifen mit Formen der Bewegung, ihn verwandeln, verdichten, ihn wieder entlassen; und diese Formen von Bewegung und Raum (verwandeltem Raum) als Sichtbares hinterlassen; das tue ich, wenn ich eine Plastik mache."
Norbert Kricke, 1961, zit. nach: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, S. 14.
Die raumgreifenden Flächenbahnen, mit denen Kricke der Skulptur des Informel neue Wege gewiesen hat, werden Anfang der sechziger Jahre durch neue Komponenten erweitert. Kricke arbeitet nun auch in die Tiefe, so dass der Raum allseitig erfahren wird. Die Entmaterialisierung der Plastik, die Kricke mit der Bündelung der Metallstäbe erreicht, unterstützt nun deren optische Durchdringung. Nicht mehr der feste Körper in seiner Gesamtheit steht gegen einen ihn umgebenden Raum, der Raum ist Bestandteil der Skulptur. Die vorliegende, schwebend leichte Schöpfung umkreist und definiert durch ihre knotenartige Drahtformation ein unsichtbares Zentrum, umspielt Raum und greift zugleich nach allen Seiten in diesen aus. Sie gehört zu den seltenen Plastiken Krickes, die nicht stehend oder liegend, sondern wandmontiert entwickelt und gedacht sind, und schafft es auf diese Weise nochmals, den Eindruck der Schwerelosigkeit des sich luftig-leicht vor der Wand ausbreitenden Draht-Gespinstes zu steigern. [JS]
871
Norbert Kricke
Raumplastik, 1965.
Plastik
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 38.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Undine Schleifer
Holstenwall 5
20355 Hamburg
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Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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10719 Berlin
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Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
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Lot 871 
