735
Alfons Walde
Der verlorene Sohn (Entwurf für den Buchumschlag), Wohl um 1952.
Öl
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 80.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Der verlorene Sohn (Entwurf für den Buchumschlag). Wohl um 1952.
Gouache und Öl auf kaschiertem Karton.
Verso mit der eigenhändigen Notiz von Luis Trenker "gemalt für Umschlag zu meinem Roman der 'verlorene Sohn' von A. Walde 1936. L. Trenker". 17,5 x 13,8 cm (6,8 x 5,4 in) , fast blattgroß.
Eindrucksvolles künstlerisches Dokument der Freundschaft zwischen Alfons Walde und Luis Trenker.
PROVENIENZ: Nachlass Luis Trenker.
Privatsammlung Italien.
Gouache und Öl auf kaschiertem Karton.
Verso mit der eigenhändigen Notiz von Luis Trenker "gemalt für Umschlag zu meinem Roman der 'verlorene Sohn' von A. Walde 1936. L. Trenker". 17,5 x 13,8 cm (6,8 x 5,4 in) , fast blattgroß.
Eindrucksvolles künstlerisches Dokument der Freundschaft zwischen Alfons Walde und Luis Trenker.
PROVENIENZ: Nachlass Luis Trenker.
Privatsammlung Italien.
Die kleine Arbeit ist ein Entwurf zum Buchumschlag von Luis Trenkers "Der verlorene Sohn" (Erstausgabe Ullstein, Berlin 1934) und ein eindrucksvolles Zeugnis der prominenten Freundschaft zwischen Walde, dem wohl berühmtesten Maler der Tiroler Bergwelt, und dem Bergsteiger, Schauspieler und Schriftsteller Luis Trenker, dessen Schaffen ebenfalls eine nicht enden wollende Begeisterung für die alpine Bergwelt dokumentiert. Alfons Walde, der nach dem Ersten Weltkrieg in seinen Geburtsort Kitzbühel zurückkehrt, kommt dort in den Folgejahren in Kontakt mit Luis Trenker und dessen Frau Hilda, die ab den 1930er Jahren das Zentrum eines illustren Freundeskreises von Dichtern, Regisseuren, Sängern und Schauspielern bilden. Die vorliegende Arbeit zeigt die für Walde außergewöhnlich feine Arbeitsweise einer in Gouache angelegten Komposition. Im oberen Blattdrittel sind die im Buchumschlag in Blau und Rot gesetzten Buchstaben des Titels "Der verlorene Sohn" mit etwas pastoseren Strichen übermalt.
In klarem, blendendem Licht türmen sich Wolkenkratzer vor dem in seiner Physiognomie und Habitus als Naturbursche gekennzeichneten Held des Dramas. Es geht um den verlorenen Sohn Tonio Feuersinger aus St. Laurein in Tirol, den zwischen den Steingebirgen des Broadway in New York unbeugsamer Lebenswille, Draufgängertum und - letztlich die Heimkehr retten. Es ist eine frühe Parabel auf die Veränderung der Bergwelt und ihrer Bewohner durch den wachsenden Tourismus. [EH]
In klarem, blendendem Licht türmen sich Wolkenkratzer vor dem in seiner Physiognomie und Habitus als Naturbursche gekennzeichneten Held des Dramas. Es geht um den verlorenen Sohn Tonio Feuersinger aus St. Laurein in Tirol, den zwischen den Steingebirgen des Broadway in New York unbeugsamer Lebenswille, Draufgängertum und - letztlich die Heimkehr retten. Es ist eine frühe Parabel auf die Veränderung der Bergwelt und ihrer Bewohner durch den wachsenden Tourismus. [EH]
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Alfons Walde
Der verlorene Sohn (Entwurf für den Buchumschlag), Wohl um 1952.
Öl
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 80.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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