Rahmenbild
749
Victor Brauner
Portrait du côté larmes, 1959.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 80.000 Ergebnis:
€ 90.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Portrait du côté larmes. 1959.
Öl auf Leinwand , auf Hartfaserplatte aufgezogen.
Rechts unten signiert und datiert. Verso betitelt. 60 x 73 cm (23,6 x 28,7 in).
Mit einer Fotoexpertise von Samy Kinge vom 31. März 2014.
PROVENIENZ: Alexander Jolas Gallery, New York, 1959 (verso mit dem Galerieetikett).
Galerie Rive Droite, Paris, 1960 (verso mit dem Galerieetikett).
Galleria Seno, Milano.
Tornabuoni Arte, Firenze.
Privatbesitz Italien (Ende der 1980er Jahre beim Vorgenannten erworben).
"Die [..] Schöpfung wird sich, um der Forderung einer grundlegenden Revision der wirklichen Werte zu entsprechen, über deren Notwendigkeit sich heute alle Geister einig sind, entweder auf ein rein inneres Vorbild berufen oder sie wird nicht sein."
André Breton zit. nach: Kestner-Gesellschaft, Victor Brauner, 1965 Hannover, S. 33
Öl auf Leinwand , auf Hartfaserplatte aufgezogen.
Rechts unten signiert und datiert. Verso betitelt. 60 x 73 cm (23,6 x 28,7 in).
Mit einer Fotoexpertise von Samy Kinge vom 31. März 2014.
PROVENIENZ: Alexander Jolas Gallery, New York, 1959 (verso mit dem Galerieetikett).
Galerie Rive Droite, Paris, 1960 (verso mit dem Galerieetikett).
Galleria Seno, Milano.
Tornabuoni Arte, Firenze.
Privatbesitz Italien (Ende der 1980er Jahre beim Vorgenannten erworben).
"Die [..] Schöpfung wird sich, um der Forderung einer grundlegenden Revision der wirklichen Werte zu entsprechen, über deren Notwendigkeit sich heute alle Geister einig sind, entweder auf ein rein inneres Vorbild berufen oder sie wird nicht sein."
André Breton zit. nach: Kestner-Gesellschaft, Victor Brauner, 1965 Hannover, S. 33
1938, bedingt durch den Verlust des linken Auges, wendet sich Brauner einer flächigen Malweise zu, die teils in den Oberflächenstrukturen der Spachteltechnik eine neue Dimension des Sehens eröffnet. "Erst Jahre nach dem Verlust des einen Auges hat er sein Schicksal in allen Aspekten begreifend und es wahrhaft annehmend, zu einer flächigen, scharf konturierten Malweise gefunden, in der an Stelle perspektivischer Raumtiefe einzelne schablonenhaft geschnittene oder gestanzte Ebenen so übereinanderliegen und sich ineinander verzahnen, daß die Bilder positiv und negativ gelesen werden können, vom Dunkel zum Hellen und vom Hell zum Dunkel..Alles ist seit den Bildern der vierziger Jahre endgültig geworden bei Brauner, statisch und unbewegt." (Wieland Schmied in: Katalog Victor Brauner, Kestner Gesellschaft Hannover, 1965, S. 15). Das Surreale, Totemhafte seiner Gestalten mit ihren magischen toten Augen ist kennzeichnend für das späte Werk von Brauner, der oft unbekümmert Anregungen seiner Malerkollegen des Surrealismus aufgreift, um sie in seinen Kompositionen wirkungsvoll zu platzieren.
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749
Victor Brauner
Portrait du côté larmes, 1959.
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