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722
Gerhard Marcks
Kleine drei Grazien, 1956.
Bronze
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Kleine drei Grazien. 1956.
Bronze mit goldbrauner Patina.
Rudloff 658. Auf der Plinthe mit dem Künstlersignet, der Nummerierung und dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln". Aus einer Auflage von 8 Exemplaren. Ca. 58,4 x 34 x 15 cm (22,9 x 13,3 x 5,9 in).
Gegossen von der Kunstgießerei Richard Barth, Rinteln, nach 1971.
Die "Kleinen drei Grazien" dienten Marcks als Modell für die größere Guppe der "Grazien", deren Ausführung 1957 erfolgt (vgl. Rudloff 664).
Exemplare dieser Arbeit wurde in den letzten 25 Jahren nur drei Mal auf dem Auktionmarkt angeboten (Quelle: www.artprice.com)..
PROVENIENZ: Privatbesitz Deutschland.
"Mit seinen Schöpfungen befand sich Gerhard Marcks in den fünfzehn Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges gewissermaßen auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft und Anerkennung. Aber nicht nur das: Während sich seine Einzelpräsentationen bis 1945 in einem überschaubaren Rahmen [..] hielten, schoss die Zahl der nun veranstalteten Marcks-Ausstellungen geradezu rapide in die Höhe."
Jürgen Fitschen, 2004, zit. nach: G. Marcks. Das plastische Werk 1973-1981, S. 13.
Bronze mit goldbrauner Patina.
Rudloff 658. Auf der Plinthe mit dem Künstlersignet, der Nummerierung und dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln". Aus einer Auflage von 8 Exemplaren. Ca. 58,4 x 34 x 15 cm (22,9 x 13,3 x 5,9 in).
Gegossen von der Kunstgießerei Richard Barth, Rinteln, nach 1971.
Die "Kleinen drei Grazien" dienten Marcks als Modell für die größere Guppe der "Grazien", deren Ausführung 1957 erfolgt (vgl. Rudloff 664).
Exemplare dieser Arbeit wurde in den letzten 25 Jahren nur drei Mal auf dem Auktionmarkt angeboten (Quelle: www.artprice.com)..
PROVENIENZ: Privatbesitz Deutschland.
"Mit seinen Schöpfungen befand sich Gerhard Marcks in den fünfzehn Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges gewissermaßen auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft und Anerkennung. Aber nicht nur das: Während sich seine Einzelpräsentationen bis 1945 in einem überschaubaren Rahmen [..] hielten, schoss die Zahl der nun veranstalteten Marcks-Ausstellungen geradezu rapide in die Höhe."
Jürgen Fitschen, 2004, zit. nach: G. Marcks. Das plastische Werk 1973-1981, S. 13.
Die hier angebotene Figurengruppe greift das antike Darstellungsschema der drei einander an den Armen fassenden Grazien auf. Marcks interessierte an der Komposition besonders der Raum, der von den drei Figuren umschrieben wird. An seinen Bildhauer-Freund Hans Wimmer (1907-1992) schrieb er: 'Ich habe eben ein ganz altmodisches Motiv hinter mich gebracht: Die 3 Grazien! (.) Es ist eigentlich nur der Raum, von drei Gittermädchen eingefasst.' Mit diesem neuen Interesse am Raum und seiner Begrenzung öffnete sich Marcks Tendenzen, die in der Bildhauerkunst der Nachkriegszeit unübersehbar waren. Gleiches gilt für die verstärkte Stilisierung der Figuren, die auf ein Modellé der skulpturalen Oberfläche weitgehend verzichtet. Die Körper erhalten eine sehr lineare, leicht überzeichnete Akzentuierung, die sowohl ihre Grundformen betrifft, als auch die Gestaltung der abbildenden Details. (zit. nach: www.marcks.de/plastik.aspx, (2012)). [JS]
722
Gerhard Marcks
Kleine drei Grazien, 1956.
Bronze
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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