Rahmenbild
360
Ryszard Winiarski
Game 10 x 10 - Logical Course - A Centrifugal Spiral, 1977.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 40.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Game 10 x 10 - Logical Course - A Centrifugal Spiral. 1977.
Acryl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert und betitelt. 103 x 103 x 5 cm (40,5 x 40,5 x 1,9 in).
Verso auf einem aufgelegten Papieretikett mit der gedruckten Erläuterung zur Bildstruktur. Im Künstlerrahmen. [CH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
"Nach meiner Ausstellung 'Spiele' in Holland, kam ich 1976 zu dem Schluss, dass Versuche der grafischen Anordnung in einer Serie von Spielfeldern, auf denen der Spielablauf durch Zufall und Logik gelenkt wird, interessante Ergebnisse erzielen können.“
Ryszard Winiarski, zit. nach: Manfred Mohr (Hrsg.), System + Zufall. François Morellet, Herman de Vries, Ryszard Winiarski, Ausst.-Kat. Landespavillon Stuttgart 2.11.- 22.11.1978, S. 34.
Acryl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert und betitelt. 103 x 103 x 5 cm (40,5 x 40,5 x 1,9 in).
Verso auf einem aufgelegten Papieretikett mit der gedruckten Erläuterung zur Bildstruktur. Im Künstlerrahmen. [CH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
"Nach meiner Ausstellung 'Spiele' in Holland, kam ich 1976 zu dem Schluss, dass Versuche der grafischen Anordnung in einer Serie von Spielfeldern, auf denen der Spielablauf durch Zufall und Logik gelenkt wird, interessante Ergebnisse erzielen können.“
Ryszard Winiarski, zit. nach: Manfred Mohr (Hrsg.), System + Zufall. François Morellet, Herman de Vries, Ryszard Winiarski, Ausst.-Kat. Landespavillon Stuttgart 2.11.- 22.11.1978, S. 34.
Ryszard Winiarskis Arbeiten gelten als beispielhaft für analytische Kunst. Sie werfen jedoch immer noch Fragen in Bezug auf andere Bereiche auf als die der Logik. Bevor er Künstler wird, ist er Ingenieur für Feinmechanik. Nach dem Studium an der Kunstakademie überträgt er einige Problemstellungen aus den Bereichen Mathematik, Statistik, Informatik, logische Prozesse und Spieltheorie auf die Bereiche der Kunst. In seinen Werken nutzt er die vier Seitenkanten einer quadratischen Bildfläche als Koordinatensystem und unterteilt die einzelnen Koordinaten in gleichlange Abschnitte. Es entsteht ein Raster von hundert Feldern, die er noch einmal nach gleichem Prinzip aufrastert. Dann stellt er für die Feldgrößen der ersten Rasterserie eine Matrix auf, für die er eine bestimmte Folge der Zahlen von eins bis hundert auswürfelt. Dieser Matrix entsprechend, platziert er in jedes der hundert aufgerasterten Felder an gleicher Stelle ein schwarzes Element. Unser Objekt zeigt einen logischen Bildaufbau. Die schwarzen Elemente entwickeln sich entsprechend der Regeln einer zentrifugalen Spirale um einen der zentralen Punkte. [CE]
360
Ryszard Winiarski
Game 10 x 10 - Logical Course - A Centrifugal Spiral, 1977.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 40.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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