462
Kuno Gonschior
Ohne Titel, 1973.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 11.875 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. 1973.
Öl auf Leinwand , nicht grundiert.
Auf der umgeschlagenen Leinwand signiert und datiert. 80,5 x 80,5 x 5,5 cm (31,6 x 31,6 x 2,1 in) . [JS].
PROVENIENZ: Privatbesitz Italien.
Öl auf Leinwand , nicht grundiert.
Auf der umgeschlagenen Leinwand signiert und datiert. 80,5 x 80,5 x 5,5 cm (31,6 x 31,6 x 2,1 in) . [JS].
PROVENIENZ: Privatbesitz Italien.
Kuno Gonschior, bedeutender Vertreter der Radikalen Malerei und Großmeister der "Farbpunktmalerei", kommt im Jahr 1935 in Wanne-Eickel zur Welt. 1957 immatrikuliert er sich an der renommierten Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Karl Otto Götz. 1961 beendet er das Akademiestudium und wechselt an die Universität von Köln (bis 1963).
In seinen frühen Werken steht Kuno Gonschior noch nahe am gestisch-impulsiven Informel, an dem Stil, den auch sein Lehrer Götz vertritt. Doch schon 1959 wendet er sich immer mehr der Farbe im eigentlichen Sinne zu. In seinen Malereien fragt Gonschior, Anregungen von Josef Albers verarbeitend, nach Wert, Wahrnehmung und Wirkung der Farbe. Dazu bedient er sich einer originellen "Farbpunktmalerei": Serielle Farbpunkte, die die Bildfläche aneinander- und übereinanderlagernd füllen. Später, ab dem Ende der 1960er-Jahre, erweitert er sein charakteristisches Schaffen zunehmend auch auf Installationen. Auf der documenta 7 in Kassel (1982) zeigt Kuno Gonschior eine vielbeachtete Farbrauminstallation.
In seinen frühen Werken steht Kuno Gonschior noch nahe am gestisch-impulsiven Informel, an dem Stil, den auch sein Lehrer Götz vertritt. Doch schon 1959 wendet er sich immer mehr der Farbe im eigentlichen Sinne zu. In seinen Malereien fragt Gonschior, Anregungen von Josef Albers verarbeitend, nach Wert, Wahrnehmung und Wirkung der Farbe. Dazu bedient er sich einer originellen "Farbpunktmalerei": Serielle Farbpunkte, die die Bildfläche aneinander- und übereinanderlagernd füllen. Später, ab dem Ende der 1960er-Jahre, erweitert er sein charakteristisches Schaffen zunehmend auch auf Installationen. Auf der documenta 7 in Kassel (1982) zeigt Kuno Gonschior eine vielbeachtete Farbrauminstallation.
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