Rahmenbild
192
Giorgio Morandi
Natura morta, 1963.
Bleistiftzeichnung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Natura morta. 1963.
Bleistiftzeichnung.
Nicht bei Tavoni. Unten mittig signiert und datiert. 18,5 x 26,8 cm (7,2 x 10,5 in) , Blattgröße.
[EH].
Unsere Zeichnung sind Vorarbeiten zu einer kleinen Folge von Ölgemälden (z.B. Vitali 1265-1267), die im gleichen Zeitraum entstehen..
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
AUSSTELLUNG: Giorgio Morandi, Kunstmuseum Winterthur 1.4.-2.7.2000, Kat.-Nr. 83 m.Abb.(verso auf der Rahmenrückpappe mit einem Etikett).
"Die Kunst Morandis, die sich durch Variationen von weniger dominierenden Motiven ausdrückt, ist eine Kunst der Andeutungen, nicht des Augentrugs. So gelingt es Morandi, eine ganze Gefühlswelt aufzubauen, die gleichzeitig den Freunden der intellektuellen Spekulation geöffnet ist. In ihm vereinigt sich unaussprechliche Anmut mit einer stets luziden und strengen Vernunft.." Lamberto Vitali, in: Giorgio Morandi. Natures Mortes. Ausstellung Galerie Schreiner SA, Juni-Juli 1977, o.S. (S. 30).
Bleistiftzeichnung.
Nicht bei Tavoni. Unten mittig signiert und datiert. 18,5 x 26,8 cm (7,2 x 10,5 in) , Blattgröße.
[EH].
Unsere Zeichnung sind Vorarbeiten zu einer kleinen Folge von Ölgemälden (z.B. Vitali 1265-1267), die im gleichen Zeitraum entstehen..
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
AUSSTELLUNG: Giorgio Morandi, Kunstmuseum Winterthur 1.4.-2.7.2000, Kat.-Nr. 83 m.Abb.(verso auf der Rahmenrückpappe mit einem Etikett).
"Die Kunst Morandis, die sich durch Variationen von weniger dominierenden Motiven ausdrückt, ist eine Kunst der Andeutungen, nicht des Augentrugs. So gelingt es Morandi, eine ganze Gefühlswelt aufzubauen, die gleichzeitig den Freunden der intellektuellen Spekulation geöffnet ist. In ihm vereinigt sich unaussprechliche Anmut mit einer stets luziden und strengen Vernunft.." Lamberto Vitali, in: Giorgio Morandi. Natures Mortes. Ausstellung Galerie Schreiner SA, Juni-Juli 1977, o.S. (S. 30).
Allein die Anordnung der Dinge ist in ihrer Dichte ungewöhnlich: Egal wie viele Gegenstände Morandi für seine Stillleben aussucht, sie stehen immer in einem engen räumlichen Zusammenhang. Den simplen Gegenständen wohnt immerfort ein geheimer, latent vorhandener Zauber inne, der von Morandi entdeckt und in einer ungewöhnlichen Dichte der Aussage visualisiert wird. Aus dem Jahr 1962 gibt es noch eine weitere Zeichnung (Tavoni 284), die diese Gefäßzusammenstellung zeigt, jedoch ohne die Schattierungen. Diese und unsere Zeichnung sind Vorarbeiten zu einer kleinen Folge von Ölgemälden (z. B. Vitali 1265-1267), die im gleichen Zeitraum entstehen.
192
Giorgio Morandi
Natura morta, 1963.
Bleistiftzeichnung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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