Rahmenbild
121
Helmut Kolle gen. vom Hügel
Jeune homme en tenue de marin, Um 1928/1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 35.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Jeune homme en tenue de marin. Um 1928/1930.
Öl auf Leinwand.
Chabert 284. Links oben signiert. 100 x 81 cm (39,3 x 31,8 in).
Eines der typischen Matrosenbilder des Künstlers.
PROVENIENZ: Madame de Lompré, St. Jean-Cap Ferrat/Paris.
Privatsammlung Deutschland.
Privatsammlung Schweiz.
AUSSTELLUNG: Helmut Kolle, Galerie Orangerie-Reinz, Köln, April bis Juni 1998; Galerie Vömel, Düsseldorf, November 1998 bis Januar 1999, Kat. S. 28/29 mit Farbabb.
Helmut Kolle. Ein Deutscher in Paris, Kunstsammlungen Chemnitz; Museum Gunzenhauser, 7.11.2010-1.5. 2011; Ernst Barlach Haus, Stiftung Hermann F. Reemtsma, Hamburg 22.5.-25.9.2011, Kat.-Nr. 54, S. 256/257, mit Abb.
Öl auf Leinwand.
Chabert 284. Links oben signiert. 100 x 81 cm (39,3 x 31,8 in).
Eines der typischen Matrosenbilder des Künstlers.
PROVENIENZ: Madame de Lompré, St. Jean-Cap Ferrat/Paris.
Privatsammlung Deutschland.
Privatsammlung Schweiz.
AUSSTELLUNG: Helmut Kolle, Galerie Orangerie-Reinz, Köln, April bis Juni 1998; Galerie Vömel, Düsseldorf, November 1998 bis Januar 1999, Kat. S. 28/29 mit Farbabb.
Helmut Kolle. Ein Deutscher in Paris, Kunstsammlungen Chemnitz; Museum Gunzenhauser, 7.11.2010-1.5. 2011; Ernst Barlach Haus, Stiftung Hermann F. Reemtsma, Hamburg 22.5.-25.9.2011, Kat.-Nr. 54, S. 256/257, mit Abb.
Das Spektrum der Bildinhalte von Helmut Kolle ist eng begrenzt. Nahezu ausschließlich hat er Porträts gemalt, und darunter mehrheitlich solche von jungen kräftigen Männern. Selbst mit einer labilen Gesundheit lebend, scheint Kolle in der Darstellung junger kräftiger Männer ein erträumtes Ideal von Männlichkeit gesehen zu haben, das er selber nie erreichte. Sein formal expressiver Malstil, die eher flächenhafte Sichtweise und die Strenge seiner Farbflächen verleihen den Dargestellten einen Reiz des Robust-Männlichen, wäre da nicht jene melancholische Grundstimmung, die diese Sichtweise aufbricht und relativiert. Das Ungewöhnliche an den Gemälden von Kolle ist eine fast robuste Technik der Malweise, korrespondierend mit einer Formfestigkeit der Komposition, kombiniert mit einer grundlegend elegischen Stimmung, die im bewussten Gegensatz zu dem rauen Ton seiner Malweise steht. Ein besonderer Reiz liegt in der delikaten Farbigkeit, die, geschult an französischen Vorbildern, nie jenen Grad der Expression erreicht, die den Sujets angemessen wäre. Es ist eine sehr eigene, romantische Welt, die uns da entgegenkommt, wohl etwas fremd, aber in ihrem innersten Kern wohlvertraut. [KD/SM]
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Helmut Kolle gen. vom Hügel
Jeune homme en tenue de marin, Um 1928/1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 35.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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