Rahmenbild
100
Emil Maetzel
Madonna, 1918.
Kreidezeichnung
Schätzung:
€ 4.000 Ergebnis:
€ 4.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Madonna. 1918.
Farbige Kreidezeichnung.
Unten mittig wohl von fremder Hand nachträglich bezeichnet "Maetzel" sowie datiert. Auf bräunlichem Zeichenpapier. 43 x 32,5 cm (16,9 x 12,7 in) , blattgroß.
Die vorliegende Zeichnung diente als Vorlage für das gleichnamige Ölgemälde aus dem Jahr 1919. Verso mit Quadrierungsraster. [JS].
PROVENIENZ: Antiquariat W. Brandes, Braunschweig, 65. Auktion, 1976, Los 1338, ohne Abb.
Privatbesitz Berlin (in der vorgenannten Auktion erworben).
LITERATUR: Jeweils für das Ölgemälde vgl.:
Emil Maetzel/Dorothea Maetzel Johannsen, Ein Künstlerehepaar der Hamburgischen Sezession. Expressionistische Arbeiten, Hamburger Sparkasse, o. J., o. Kat.-Nr. (Farbabb. S. 2).
Kay Rump (Hrsg.), Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump (1912), Neumünster 2005, S. 276.
Karin von Behr, Emil Maetzel. Baumeister - Maler - Sezessionist. Ein Künstlerleben der 20er Jahre in Hamburg, Neumünster/Hamburg 2013, Abb. S. 90.
Farbige Kreidezeichnung.
Unten mittig wohl von fremder Hand nachträglich bezeichnet "Maetzel" sowie datiert. Auf bräunlichem Zeichenpapier. 43 x 32,5 cm (16,9 x 12,7 in) , blattgroß.
Die vorliegende Zeichnung diente als Vorlage für das gleichnamige Ölgemälde aus dem Jahr 1919. Verso mit Quadrierungsraster. [JS].
PROVENIENZ: Antiquariat W. Brandes, Braunschweig, 65. Auktion, 1976, Los 1338, ohne Abb.
Privatbesitz Berlin (in der vorgenannten Auktion erworben).
LITERATUR: Jeweils für das Ölgemälde vgl.:
Emil Maetzel/Dorothea Maetzel Johannsen, Ein Künstlerehepaar der Hamburgischen Sezession. Expressionistische Arbeiten, Hamburger Sparkasse, o. J., o. Kat.-Nr. (Farbabb. S. 2).
Kay Rump (Hrsg.), Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump (1912), Neumünster 2005, S. 276.
Karin von Behr, Emil Maetzel. Baumeister - Maler - Sezessionist. Ein Künstlerleben der 20er Jahre in Hamburg, Neumünster/Hamburg 2013, Abb. S. 90.
Emil Maetzel, der auf dem Gebiet der expressionistischen Grafik Bedeutendes geleistet hat, ist auch als Maler und Zeichner hervorgetreten. In seiner Madonna ist all das verwirklicht, was Maetzel auch in seiner Grafik, vor allem in den Holzschnitten anstrebte: eine formale Stilisierung zugunsten eines gesteigerten Ausdrucks. Die Innigkeit der Mutter-Sohn-Beziehung in dem Madonnenbild, die auf Vorbilder zurückgreift, die bis in die Malerei der italienischen Renaissance zurückreichen, wird hier durch die formale Eingebundenheit von Mutter und Sohn in ein geschlossenes Oval erreicht. Die übergroßen Hände, die sich schützend um den Sohn legen, scheinen das spätere Schicksal anzudeuten, wie auch die Blume in den Händen des Sohnes als ein Symbol der Auferstehung zu sehen ist.
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Emil Maetzel
Madonna, 1918.
Kreidezeichnung
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