Rahmenbild
6
Heinrich Bürkel
Rast vor einem Gasthof in den Bergen, Um 1846/1857.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Rast vor einem Gasthof in den Bergen. Um 1846/1857.
Öl auf Leinwand.
Vgl. Bühler/Krückl 123-138. Verso von fremder Hand handschriftlich bezeichnetes Etikett "H. Bürkel/ 'Einkehr'/ gek. Dez. 1919/ Hamburg II.TTT." sowie die Nummer "196" in blauem Stift. 47,1 x 67,6 cm (18,5 x 26,6 in).
Wir danken Herrn Albrecht Krückl, München, der die Authentizität des Gemäldes bestätigt, für die freundliche Auskunft. Das Gemälde wird in den Nachtrag des Werkverzeichnisses aufgenommen.
PROVENIENZ: Sammlung Otto Bock (1884-1955), Reinbek, Hamburg.
Rudolf Lepke, Berlin, Gemälde-Sammlung Bock-Reinbek, Hamburg, 20. Mai 1919, Los 6 ("Einkehr. Szene vor dem Gebirgswirtshaus").
Privatbesitz Hamburg, Dezember 1919 (verso auf einem Etikett mit handschriftlichem Vermerk).
Privatsammlung USA.
Privatsammlung Deutschland.
Öl auf Leinwand.
Vgl. Bühler/Krückl 123-138. Verso von fremder Hand handschriftlich bezeichnetes Etikett "H. Bürkel/ 'Einkehr'/ gek. Dez. 1919/ Hamburg II.TTT." sowie die Nummer "196" in blauem Stift. 47,1 x 67,6 cm (18,5 x 26,6 in).
Wir danken Herrn Albrecht Krückl, München, der die Authentizität des Gemäldes bestätigt, für die freundliche Auskunft. Das Gemälde wird in den Nachtrag des Werkverzeichnisses aufgenommen.
PROVENIENZ: Sammlung Otto Bock (1884-1955), Reinbek, Hamburg.
Rudolf Lepke, Berlin, Gemälde-Sammlung Bock-Reinbek, Hamburg, 20. Mai 1919, Los 6 ("Einkehr. Szene vor dem Gebirgswirtshaus").
Privatbesitz Hamburg, Dezember 1919 (verso auf einem Etikett mit handschriftlichem Vermerk).
Privatsammlung USA.
Privatsammlung Deutschland.
Spätestens mit dem Ankauf eines Bildes durch König Ludwig I. im Münchner Kunstverein 1834 ist der gesellschaftliche Durchbruch des Autodidakten und Nichtakademikers Bürkel eingeleitet. Unser Gemälde "Die Rast vor dem Gasthof in den Bergen" entsteht um 1850 und belegt Bürkels Meisterschaft auf der Höhe seines Könnens. Das Motiv ist Teil einer größeren Werkgruppe und findet sich im Œuvre des Künstlers über die Jahre hinweg immer wieder (vgl. Bühler/Krückl 109-138). Dabei versteht er es, das Grundmotiv des "Wirtshauses auf der Alm" mannigfaltig mit neuen spannenden Details zu variieren. Er kombiniert es mit individuellen Darstellungen von Jagd- und Festgesellschaften, Preisschießen, Raufereien, Hufschmieden oder – wie bei unserem Gemälde – mit dem Motiv der Rastszene und der Pferdefütterung. Ebenso variiert Bürkel bei jedem Gemälde stets die Zusammenstellung der zahlreichen Menschen und Tiere sowie den landschaftlichen Hintergrund. Meist jedoch findet sich der Gasthof an den linken oder rechten Bildrand des Gemäldes gerückt und im Zentrum eine Personengruppe: Hier ist es wohl der Almbesitzer, der gerade einige Reit- und Zugpferde mit kraftspendendem Futter versorgt: Dasselbe tut etwas weiter rechts im Bild auch eine rotgewandete Magd mit den hungrigen Reisenden, die offenbar zum Schäkern aufgelegt sind. Einige herumstehende und pickende Hühner und ein schlafender Hund runden das Ambiente ab und unterstreichen die mittägliche Rastruhe der Szenerie. Im fernen Hintergrund erheben sich die schroffen Felswände der Alpen, über denen sich mächtige Kumuluswolken türmen. [FS].
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Heinrich Bürkel
Rast vor einem Gasthof in den Bergen, Um 1846/1857.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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