Rahmenbild
864
Hans Hartung
T 1987 - H 22, 1987.
Acryl
Schätzung:
€ 35.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inkl. Käuferaufgeld)
T 1987 - H 22. 1987.
Acryl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso auf der Leinwand mit einer persönlichen Widmung. Verso auf der umgeschlagenen Leinwand bezeichnet "Hartung T 1987= H 22" sowie mit den Größenangaben versehen. Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Hartung T 1987-H 22" und "Faite le 24/3/87" sowie mit einem Richtungspfeil versehen. 73 x 100 cm (28,7 x 39,3 in).
[EH].
Das Werk ist im Archiv der Fondation Hans Hartung et Anna-Eva Bergman registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Nichte des Künstlers.
"Meiner Meinung nach ist die Malerei, die man die abstrakte nennt, kein Ismus, wie es deren in letzter Zeit viele gegeben hat, sie ist weder ein 'Stil' noch eine 'Epoche' in der Geschichte der Kunst, sondern einfach ein neues Ausdrucksmittel, eine andere menschliche Sprache - und zwar direkter als die frühere Malerei."
Hans Hartung
Acryl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso auf der Leinwand mit einer persönlichen Widmung. Verso auf der umgeschlagenen Leinwand bezeichnet "Hartung T 1987= H 22" sowie mit den Größenangaben versehen. Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Hartung T 1987-H 22" und "Faite le 24/3/87" sowie mit einem Richtungspfeil versehen. 73 x 100 cm (28,7 x 39,3 in).
[EH].
Das Werk ist im Archiv der Fondation Hans Hartung et Anna-Eva Bergman registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Nichte des Künstlers.
"Meiner Meinung nach ist die Malerei, die man die abstrakte nennt, kein Ismus, wie es deren in letzter Zeit viele gegeben hat, sie ist weder ein 'Stil' noch eine 'Epoche' in der Geschichte der Kunst, sondern einfach ein neues Ausdrucksmittel, eine andere menschliche Sprache - und zwar direkter als die frühere Malerei."
Hans Hartung
1986 erlitt Hans Hartung einen schweren Schlaganfall und war seitdem an den Rollstuhl gefesselt. Trotzdem entstehen in seiner letzten Werkphase eine Reihe von großformatigen energiegeladenen Werken. Die körperlichen Beeinträchtigung zwingen ihn zur Entwicklung einer neuen Maltechnik. Die Leinwand wird von seinen Studioassistenten vor seinen Rohlstuhl gestellt und mit Hilfe einer Sprühpistole, die eigentlich zum versprühen von Pestiziden im Garten gedacht ist, bringt Hartung die Farbe auf die Leiwand auf. Der unmittelbare impulsive Farbauftrag lässt Farbgebilde entstehen, die wie Funken über die Leinwand tanzen. Hans Hartung erkämpft sich eine neue Ausdrucksform weiterhin losgelöst von allem Gegenständlichen, bleibt seinem Lebenswerk treu und erfindet sich trotzdem neu. Ein bemerkenswerter Geniestreich der den unbedingten Gestaltungswillen des Künstlers trotz aller Widrigkeiten zeigt. [SM]
864
Hans Hartung
T 1987 - H 22, 1987.
Acryl
Schätzung:
€ 35.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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