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853
Sérgio de Camargo
Ohne Titel (n°349), 1971.
Relief
Schätzung:
€ 140.000 Ergebnis:
€ 450.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel (n°349). 1971.
Relief . Öl auf Holz.
Verso signiert, datiert "Paris 1971" betitelt und mit den Maßangaben bezeichnet. 50 x 50 cm (19,6 x 19,6 in).
Mit einer Fotobestätigung der Galeria Raquel Arnaud, Estate of Sergio de Camargo, São Paulo, vom 22. November 2017.
PROVENIENZ: Galerie m Bochum, Galerie für Film, Foto, Neue Konkrete Kunst und Video.
Privatsammlung (1972 beim Vorgenannten erworben).
"…what I wanted to reveal in the work…was revealed through beams of light.“
Sérgio de Camargo
Relief . Öl auf Holz.
Verso signiert, datiert "Paris 1971" betitelt und mit den Maßangaben bezeichnet. 50 x 50 cm (19,6 x 19,6 in).
Mit einer Fotobestätigung der Galeria Raquel Arnaud, Estate of Sergio de Camargo, São Paulo, vom 22. November 2017.
PROVENIENZ: Galerie m Bochum, Galerie für Film, Foto, Neue Konkrete Kunst und Video.
Privatsammlung (1972 beim Vorgenannten erworben).
"…what I wanted to reveal in the work…was revealed through beams of light.“
Sérgio de Camargo
Von 1961 bis 1974 lebt Sérgio de Camargo in Paris und wird Mitglied der kinetischen Künstlergruppe "Groupe de Recherche d'Art Visuel", zu deren Gründungsmitgliedern 1960 u. a. François Morellet, Julio Le Parc, Francisco Sobrino und Jean-Pierre Vasarely gehören. In diesen Pariser Jahren beginnt Camargo, sich ganz auf die Strukturierung von monochrom weißen Flächen mittels zylindrischer Holzstäbe zu konzentrieren, die er nach einer bestimmten Rhythmik einzeln auf der Fläche positioniert. Diese Werke, die heute als die international gefragtesten Schöpfungen des brasilianischen Künstlers gelten, erklären entsprechend der Werke der deutschen "ZERO"-Protagonisten Günther Uecker und Heinz Mack nicht die Farbe, sondern das Licht und das je nach Ausleuchtung und Betrachterstandpunkt die Fläche neu strukturierende Schattenspiel zum zentralen Gestaltungselement. Die hinsichtlich ihrer formalen Mittel minimalistischen monochromen Schöpfungen Camargos entwickeln ihre einzigartige künstlerische Stärke und Präsenz allein aus der Struktur. Je länger man das bewegte Relief der vorliegenden Arbeit betrachtet, umso klarer beginnt das Auge, im vermeintlichen Chaos bestimmte Regelmäßigkeiten zu erfassen, wie etwa das sich vertikal über die Fläche ausbreitende Wechselspiel zwischen großen und kleinen Formen, und umso klarer tun sich die beiden parallel verlaufenden Schneisen auf, welche den Rhythmus der Fläche in der Vertikalen unterbrechen und die wie eine Hommage an die berühmten "Concetti spaziali" seines Lehrers Lucio Fontana erscheinen.
853
Sérgio de Camargo
Ohne Titel (n°349), 1971.
Relief
Schätzung:
€ 140.000 Ergebnis:
€ 450.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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