878
Neo Rauch
Ohne Titel (aus der Harz-Serie), Wohl 1991.
Mischtechnik auf Leinwand
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 32.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel (aus der Harz-Serie). Wohl 1991.
Mischtechnik auf Leinwand , nicht auf Keilrahmen aufgezogen.
Rechts unten signiert und schwer leserlich datiert. 72,2 x 97,4 cm (28,4 x 38,3 in).
PROVENIENZ: Galerie am Kraftwerk, Leipzig.
Privatsammlung Berlin.
Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Harz, Ein deutsches Gebirge. Die Reise danach (Roland Borchers, Wolfgang Henne, Michael Kunert, Neo Rauch), Galerie am Kraftwerk, Dependance Specks Hof, 1992.
Ich begreife den Vorgang des Malens, als außerordentlich kreatürliche, geradezu dem Atmen nahestehende Form der Weltaneignung, die nach außen hin weitgehend absichtslos ist, und die sich im Wesentlichen auf den Prozess des konzentrierten Durchströmens beschränkt.
(Neo Rauch, 2002)
Mischtechnik auf Leinwand , nicht auf Keilrahmen aufgezogen.
Rechts unten signiert und schwer leserlich datiert. 72,2 x 97,4 cm (28,4 x 38,3 in).
PROVENIENZ: Galerie am Kraftwerk, Leipzig.
Privatsammlung Berlin.
Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Harz, Ein deutsches Gebirge. Die Reise danach (Roland Borchers, Wolfgang Henne, Michael Kunert, Neo Rauch), Galerie am Kraftwerk, Dependance Specks Hof, 1992.
Ich begreife den Vorgang des Malens, als außerordentlich kreatürliche, geradezu dem Atmen nahestehende Form der Weltaneignung, die nach außen hin weitgehend absichtslos ist, und die sich im Wesentlichen auf den Prozess des konzentrierten Durchströmens beschränkt.
(Neo Rauch, 2002)
Die Arbeiten aus dem frühen Werk Neo Rauchs, zu dem das hier vorliegende Gemälde zu zählen ist, zeigen noch Einflüsse der Akademiezeit, einer Phase, in der sich der Künstler größtenteils der Abstraktion widmet und die Grundlagen für spätere Werke in Bezug auf Handwerk, Darstellungsvermögen und Komposition schafft. Viele Arbeiten dieser frühen Zeit erscheinen in düster-erdigen Tönen. Verschiedene sowohl deckende als auch lasierende Materialien überlagern sich zu traumartig-geheimnisvollen Sequenzen, die sowohl figürliche wie auch abstrakte Motive beinhalten und stets neue Blickwinkel auf das Werk zulassen. Bereits diese frühen Arbeiten lassen mit dem pastosen und haptischen Farbauftrag die Energie und Intensität spüren, die dem gesamten Œuvre Neo Rauchs innewohnen und hier in dem vorliegenden Gemälde besonders früh und sehr eindrucksvoll zum Vorschein kommen. [SK]
878
Neo Rauch
Ohne Titel (aus der Harz-Serie), Wohl 1991.
Mischtechnik auf Leinwand
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 32.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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