828
Ernst Wilhelm Nay
Goldblau, 1965.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 100.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Goldblau. 1965.
Öl auf Leinwand.
Scheibler 1140. Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. 110,5 x 100 cm (43,5 x 39,3 in).
In Original-Künstlerleiste.
PROVENIENZ: Galerie Günther Franke, München (1965).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (vom Vorgenannten erworben; seither in Familienbesitz).
AUSSTELLUNG: Galerie Günther Franke, München 1965, Kat.-Nr. 14.
"Ein Kolorist ist ein Maler, der durch die Farbe denkt und die Anschauung durch die Farbe vollzieht."
E. W. Nay, Meine Farbe, 1967, zit. nach: Scheibler, S. 282.
Öl auf Leinwand.
Scheibler 1140. Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. 110,5 x 100 cm (43,5 x 39,3 in).
In Original-Künstlerleiste.
PROVENIENZ: Galerie Günther Franke, München (1965).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (vom Vorgenannten erworben; seither in Familienbesitz).
AUSSTELLUNG: Galerie Günther Franke, München 1965, Kat.-Nr. 14.
"Ein Kolorist ist ein Maler, der durch die Farbe denkt und die Anschauung durch die Farbe vollzieht."
E. W. Nay, Meine Farbe, 1967, zit. nach: Scheibler, S. 282.
"Es ist ein Leben wert, soweit vorzudringen, daß das reale Farbbild entstehen kann und die Farbe dabei so klingt, daß ohne besondere Absicht des Künstlers Menschliches anschaubar wird, Menschliches und Kreatürliches in neuer, unbekannter Formulierung." (E. W. Nay, Oktober 1967, zit. nach: Scheibler S. 282). Nays malerisches Spätwerk zeichnet sich durch die radikale Vereinfachung der Formsprache und eine konsequente Reduktion der Farbpalette aus. Farbakkorde, in souveräner Einfachheit auf die Bildfläche gesetzt, lassen eine optische Dynamik entstehen, die den Eindruck eines den Formen inhärenten, fortwährenden Bewegungsablaufes mit einer geradezu meditativen, in sich ruhenden Aura in Einklang bringt. In der warmen Palette von "Goldblau" sind es vor allem die dunklen, nachtblauen Partien, die dem Auge des Betrachters als Fixpunkt dienen und die Bildfläche in die Tiefe öffnen. Formelemente der "Scheiben-" sowie der "Augenbilder" werden von Nay, der stets nach einem neuen Ausdruck der Farbe sucht, souverän zu einem neuen malerischen Ganzen verwoben.
828
Ernst Wilhelm Nay
Goldblau, 1965.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 100.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich