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865
Andreu Alfaro
Rombe obert I (Rombo abierto I), 1976.
Plastik
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Rombe obert I (Rombo abierto I). 1976.
Plastik . Edelstahlstäbe auf Plexiglasplinthe.
Werkverzeichnis Jarque S. 258. Auf der Plinthe mit der geritzten Signatur und Datierung. Unikat. 77 x 81 x 46 cm (30,3 x 31,8 x 18,1 in).
[FS].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Alfaro, Galerie Dreiseitel, Köln 1977 (mit Abb. S. 21).
LITERATUR: Andreu Alfaro: Dinámica y tiempo en la obra de arte, in: Hogar y Architectura, Madrid, Ediciones y Publicaciones Populares, 1977, S. 92-93 (mit Abb.).
"Der Ort für die Skulptur ist der (öffentliche) Platz, der Garten, die Fassade: eingebettet in das Leben der Leute und über es hinausstrahlend. Dort, in seinem Werk, im Angesicht der Gesellschaft, 'sagt der Künstler über seine 'Sachen'."
Andreu Alfaro 1963, zit. nach http://welt-der-form.net/Andreu_Alfaro/leben_und_werk.html
Plastik . Edelstahlstäbe auf Plexiglasplinthe.
Werkverzeichnis Jarque S. 258. Auf der Plinthe mit der geritzten Signatur und Datierung. Unikat. 77 x 81 x 46 cm (30,3 x 31,8 x 18,1 in).
[FS].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Alfaro, Galerie Dreiseitel, Köln 1977 (mit Abb. S. 21).
LITERATUR: Andreu Alfaro: Dinámica y tiempo en la obra de arte, in: Hogar y Architectura, Madrid, Ediciones y Publicaciones Populares, 1977, S. 92-93 (mit Abb.).
"Der Ort für die Skulptur ist der (öffentliche) Platz, der Garten, die Fassade: eingebettet in das Leben der Leute und über es hinausstrahlend. Dort, in seinem Werk, im Angesicht der Gesellschaft, 'sagt der Künstler über seine 'Sachen'."
Andreu Alfaro 1963, zit. nach http://welt-der-form.net/Andreu_Alfaro/leben_und_werk.html
Aus Edelstahl, Eisen, Stein und Aluminium konstruiert der Künstler seine an der tektonischen Strenge des Konstruktivismus orientierten Werke, die in der Einfachkeit und Reduktion ihre Aussagekraft suchen. Dieses Formprinzip gelangt besonders klar in Alfaros rein linear aufgefassten, raumgreifenden Skulpturen der 1970er Jahre zum Ausdruck. Diese sind von einer Reduktion der Form auf geometrische Grundstrukturen geprägt und variieren spielerisch das Prinzip serieller Reihung, wie es für die plastischen Arbeiten des Amerikanischen Minimalismus um Donald Judd charakteristisch ist. Alfaro scheint hierbei jedoch die Formprinzipien des Minimal mit jenen des Futurismus und der kinetischen Kunst zusammenzuführen, denn ihre Wirkung ist keinesfalls eine statische. Vielmehr scheinen die filigranen Schöpfungen des Spaniers mit dem Wechsel der Perspektive vor dem Auge des Betrachters in Bewegung zu geraten. In unserer beeindruckenden Plastik lässt der Künstler die Edelstahlstäbe in gefächerter Anordnung wirbelartig in den Raum ausgreifen. Jeder Stab findet in der leichten Wellenbewegung der gegenüberliegenden Formation sein exaktes Spiegelbild. Allein aus einer Vielzahl von Aluminiumstäben schafft Alfaro durch gekonnte Reihung die perfekte Synthese von Kurve und Gerade, von Stabilität und simulierter Bewegung und der Illusion von Zeit und Raum. [JS]
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Andreu Alfaro
Rombe obert I (Rombo abierto I), 1976.
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