Rahmenbild
710
Mel Bochner
Blah, Blah, Blah, 2014.
Acryl
Schätzung:
€ 75.000 Ergebnis:
€ 91.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Blah, Blah, Blah. 2014.
Acryl , Monotypie collagiert auf eingefärbtem Twinrocker Papier.
Rechts oben signiert und datiert. Rahmenmaß: 247 x 206 cm (97,2 x 81,1 in).
[CB].
Das ikonische Blah-Blah-Motiv in der schönsten bekannten Farbstellung.
PROVENIENZ: Aus dem Atelier des Künstlers.
"By being both experimental and linguistic the color collapses the space between seeing and reading. But it also creates a surplus meaning, a visual meaning one that survives the consumption of the narrative."
Mel Bochner, zit. nach: Ulrich Wilmes, in: Künstler - Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Mel Bochner, 90/9, 2010.
Acryl , Monotypie collagiert auf eingefärbtem Twinrocker Papier.
Rechts oben signiert und datiert. Rahmenmaß: 247 x 206 cm (97,2 x 81,1 in).
[CB].
Das ikonische Blah-Blah-Motiv in der schönsten bekannten Farbstellung.
PROVENIENZ: Aus dem Atelier des Künstlers.
"By being both experimental and linguistic the color collapses the space between seeing and reading. But it also creates a surplus meaning, a visual meaning one that survives the consumption of the narrative."
Mel Bochner, zit. nach: Ulrich Wilmes, in: Künstler - Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Mel Bochner, 90/9, 2010.
"Mitte der 1960er Jahre entwickelte Mel Bochner seine bildnerische Sprache unter dem Einfluss von Minimal und Conceptual Art, deren kritischer Analytiker und formaler Urheber er zugleich war. Dabei widmete sich die damals aktuelle Debatte, die nicht nur in New York die Kunst beherrschte, vorzugsweise der Auseinandersetzung um das Objekt und seiner Erfahrung als Werk. Bochners Intention war es jedoch, diese einseitige Konzentration auf das Kunstwerk als Objekt im Raum zugunsten eines Werkbegriffs, der auf der Analyse und Darstellung von wie immer zu veranschaulichenden Beziehungen bzw. Relationen beruht aufzuheben. Sprache und Zahlen dienten ihm als rationale Systeme zur Beschreibung des launischen Wesens jeder verbalen Äußerung oder gegenständlichen Erscheinungsform. […] Die Balance zwischen malerischer und linguistischer Lesart wird in der Blah, Blah-Serie weiter in Richtung Malerei verschoben. […] Aus den dunklen Tiefen der Farbe scheint auf oder versinkt die stumme Litanei des Phonems, das sprachübergreifend als Floskel für redundantes Geschwätz dient. Die Bilder kennzeichnet eine lockere, beinahe expressive Schriftführung. Sie erscheinen als radikale Zerrbilder des Redeflusses, der in unserer Sprachatmosphäre, in der die Kommunikation als Selbstzweck gefeiert wird, zum weißen Rauchen anschwillt und verebbt." (Ulrich Wilmes, in: Künstler - Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Mel Bochner, 90/9, 2010). [CB].
710
Mel Bochner
Blah, Blah, Blah, 2014.
Acryl
Schätzung:
€ 75.000 Ergebnis:
€ 91.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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