756
Werner Berges
Im Dunkeln, 2004.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 20.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Im Dunkeln. 2004.
Acryl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "72/04". 100 x 139 cm (39,3 x 54,7 in).
Fest in schmaler Leiste gerahmt. [CB].
PROVENIENZ: Artax Kunsthandel, Ralph Kleinsimlinghaus, Düsseldorf (verso auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
“Eine schöne Frau ist für mich immer noch das Vollkommenste, das ich mir vorstellen kann: der ideale Gegenstand der Kunst.“
Werner Berges 1967
Acryl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "72/04". 100 x 139 cm (39,3 x 54,7 in).
Fest in schmaler Leiste gerahmt. [CB].
PROVENIENZ: Artax Kunsthandel, Ralph Kleinsimlinghaus, Düsseldorf (verso auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
“Eine schöne Frau ist für mich immer noch das Vollkommenste, das ich mir vorstellen kann: der ideale Gegenstand der Kunst.“
Werner Berges 1967
Der Maler und Bildhauer Werner Berges beginnt vor seiner Studienzeit an der Staatlichen Kunstschule in Bremen und an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker mit dem Schwerpunkt Mode-Design. Seine womöglich damit zusammenhängende große Vorliebe für die Betonung grafischer Elemente wird in seinem Œuvre mehr als offenkundig. Seine Arbeiten verwenden Bildvorlagen aus Werbung, Film und Fernsehen und beschäftigen sich schon in frühen Jahren vornehmlich mit dem weiblichen Körper und dem in den 1960er und 70er Jahren vorherrschenden Bild von Weiblichkeit: „[…] der selbstbewusst ihre Rolle in der Gesellschaft einfordernden Schönen: kühl, unnahbar, erotisch autom, durch und durch feminin“ (zit. nach: Stefan Tolksdorf, Weiblichkeit als dynamisches Prinzip, in: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 92, Heft 23, S. 2). Mithilfe formaler Reduktion und starken Schematisierens der nackten Frauenkörper findet Berges zu einer ganz individuellen deutschen Pop-Art, welche nicht überbordende Sexualisierung, sondern die „weibliche Gestalt als ein autonomes natürliches Wesen“ zum Thema macht (ebd.). Der Kunsthistoriker Tobias Kaufhold bemerkt: „Es findet sich im gesamten Werk von Werner Berges keine Arbeit, bei der der Blick des Betrachters so gelenkt wird, dass er auf die abgebildeten Frauen herabblicken muss“ (ebd.). [CH]
Weitere Informationen
Empfehlen
+Link zum Teilen

756
Werner Berges
Im Dunkeln, 2004.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 20.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Weitere Informationen
Empfehlen
+Link zum Teilen

Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
infoberlin@kettererkunst.de
Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 510 908-15
infokoeln@kettererkunst.de
Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
Tel.: +49 (0)62 21 58 80-038
Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
infoheidelberg@kettererkunst.de
Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
n.kassel@kettererkunst.de
Wir informieren Sie rechtzeitig.