Rahmenbild
615
Franz Marc
Abstraktes Aquarell I, 1913/14.
Aquarell
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 50.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Abstraktes Aquarell I. 1913/14.
Aquarell über Bleistiftzeichnung.
Schardt II/3. Lankheit 659. Hohberg/Jansen XXX S. 21. Links unten handschriftlich datiert "21. 1914/3". Rechts unten bezeichnet: "Nachlass Franz Marc best. Maria Marc". Auf festem bräunlichen Velin. 16,4 x 22 cm (6,4 x 8,6 in) , Blattgröße.
PROVENIENZ: Nachlass Franz Marc.
Galerie Otto Stangl, München.
Privatsammlung New Jersey/USA.
Christie's, New York, 1996, Lot 182.
Privatsammlung Hessen.
AUSSTELLUNG: Kunstmuseum Basel 1935.
Kandinsky, Marc, Macke, Hutton Gallery, New York 1969, Nr. 101.
Franz Marc 1880-1916, Graphisches Kabinett, Kunsthandlung U. Voigt, Bremen 14.3.-30.4.1970, Nr. 38.
Franz Marc zum Zeichnerischen Werk, Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Vaduz 5.6.-1.8.1971, Nr. 31.
Marc - Macke, Pels-Leusden, Berlin 1977/78, Nr. 57.
Franz Marc. Zeichnungen und Aquarelle, Brücke-Museum, Berlin 3.9.-29.10.1989 / Museum Folkwang, Essen 12.11.-11.2.1990 / Kunsthalle Tübingen 24.2.-29.4.1990, Nr. 174.
Franz Marc. Kräfte der Natur. Werke 1912-1915, Staatsgalerie moderner Kunst, München 2.12.1993-13.2.1994 / Westfälisches Landesmuseum, Münster 6.3.-15.5.1994, Nr. 79.
Franz Marc. Die Retrospektive, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München 17.9.2005-8.1.2006, Nr. 234.
LITERATUR: Frederick S. Levine, The Apocalyptic Vision. The art of Franz Marc as German Expressionism, 1979, S. 149-150, Abb. 50.
Linie, Licht und Schatten. Meisterzeichnungen und Skulpturen der Sammlung Jan und Marie-Anne Krugier-Poniatowski, Ausst.-Kat. Berlin/Venedig/Madrid 1999/2000, S. 410.
"Die Dinge reden: in den Dingen ist Wille und Form, warum wollen wir dazwischen sprechen? Wir haben nichts Kluges ihnen zu sagen."
Franz Marc, zit. n.: Hermann Bühnemann. Franz Marc. Zeichnungen - Aqaurelle. München 1952, S. 40.
Aquarell über Bleistiftzeichnung.
Schardt II/3. Lankheit 659. Hohberg/Jansen XXX S. 21. Links unten handschriftlich datiert "21. 1914/3". Rechts unten bezeichnet: "Nachlass Franz Marc best. Maria Marc". Auf festem bräunlichen Velin. 16,4 x 22 cm (6,4 x 8,6 in) , Blattgröße.
PROVENIENZ: Nachlass Franz Marc.
Galerie Otto Stangl, München.
Privatsammlung New Jersey/USA.
Christie's, New York, 1996, Lot 182.
Privatsammlung Hessen.
AUSSTELLUNG: Kunstmuseum Basel 1935.
Kandinsky, Marc, Macke, Hutton Gallery, New York 1969, Nr. 101.
Franz Marc 1880-1916, Graphisches Kabinett, Kunsthandlung U. Voigt, Bremen 14.3.-30.4.1970, Nr. 38.
Franz Marc zum Zeichnerischen Werk, Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Vaduz 5.6.-1.8.1971, Nr. 31.
Marc - Macke, Pels-Leusden, Berlin 1977/78, Nr. 57.
Franz Marc. Zeichnungen und Aquarelle, Brücke-Museum, Berlin 3.9.-29.10.1989 / Museum Folkwang, Essen 12.11.-11.2.1990 / Kunsthalle Tübingen 24.2.-29.4.1990, Nr. 174.
Franz Marc. Kräfte der Natur. Werke 1912-1915, Staatsgalerie moderner Kunst, München 2.12.1993-13.2.1994 / Westfälisches Landesmuseum, Münster 6.3.-15.5.1994, Nr. 79.
Franz Marc. Die Retrospektive, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München 17.9.2005-8.1.2006, Nr. 234.
LITERATUR: Frederick S. Levine, The Apocalyptic Vision. The art of Franz Marc as German Expressionism, 1979, S. 149-150, Abb. 50.
Linie, Licht und Schatten. Meisterzeichnungen und Skulpturen der Sammlung Jan und Marie-Anne Krugier-Poniatowski, Ausst.-Kat. Berlin/Venedig/Madrid 1999/2000, S. 410.
"Die Dinge reden: in den Dingen ist Wille und Form, warum wollen wir dazwischen sprechen? Wir haben nichts Kluges ihnen zu sagen."
Franz Marc, zit. n.: Hermann Bühnemann. Franz Marc. Zeichnungen - Aqaurelle. München 1952, S. 40.
In den abstrakten Arbeiten von Franz Marc verbindet sich Vegetabilisches mit geometrischen Formen zu einer ausgewogenen Komposition. Die farbigen Kreissegmente rechts in der Darstellung unseres Aquarells erinnern an Robert Delaunay, während das weichere Motiv links mehr dem Marc'schen Formengut zugeordnet werden kann. Interessant ist das Übergreifen des linken Teils der Komposition auf den rechten, der klar durch die senkrechte Trennungslinie geschieden ist, wie überhaupt das Ineinanderwirken der einzelnen Formen ein besonderer Aspekt dieser abstrakten Zeichnung ist. Bestechend ist die Farbharmonie, die als entscheidendes Element dem Aquarell Haltung und Ausdruck verleiht. Er deutet auf einen größeren kompositorischen Zusammenhang hin, beachtet man zahlreichen Öl-Arbeiten wie "Kleine Kompisition IV" von 1914 (Franz Marc Museum, Kochel am See), die um 1913/14 entstehen.[KD/SM]
615
Franz Marc
Abstraktes Aquarell I, 1913/14.
Aquarell
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 50.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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