Rahmenbild
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183
Gabriele Münter
Mit blauem Bogen, 1954.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 40.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Mit blauem Bogen. 1954.
Öl auf Malpappe.
Unten rechts monogrammiert und datiert. Verso signiert, betitelt und mit der Werknummer "33/54" im Kreis. 34,7 x 25 cm (13,6 x 9,8 in).
Dabei: handgeschriebener Brief, die abstrakten Kompositionen betreffend, und eine Postkarte von Gabriele Münter an den damaligen Eigentümer. Separat gerahmt.
Eines der selten gezeigten Gemälde aus der zweiten abstrakten Phase Gabriele Münters in den 1950er Jahren.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (direkt bei der Künstlerin erworben), seither in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Gabriele Münter und ihre Zeit. Malerei der Klassischen Moderne in Deutschland, Galerie Neher, Essen 10.10.-18.12.1990, Kat. S. 86 mit Farbabb. S. 87.
"Der Höhepunkt im malerischen Œuvre lässt sich im Jahr 1954 verzeichnen. Nun setzte sich die andere Form, eine gegenstandslose Malerei, durch. Die Farbpalette ist ähnlich wie in den Bildern aus der ersten Abstraktionsphase [1914/15]. Stilistisch unterscheiden sich die Gemälde jedoch durch die Verwendung von klarer definierten Formen."
Isabelle Jansen in: Gabriele Münter 1877-1962 - Malen ohne Umschweife, Ausst.-Kat. Lenbachhaus München 2017, S. 231
Öl auf Malpappe.
Unten rechts monogrammiert und datiert. Verso signiert, betitelt und mit der Werknummer "33/54" im Kreis. 34,7 x 25 cm (13,6 x 9,8 in).
Dabei: handgeschriebener Brief, die abstrakten Kompositionen betreffend, und eine Postkarte von Gabriele Münter an den damaligen Eigentümer. Separat gerahmt.
Eines der selten gezeigten Gemälde aus der zweiten abstrakten Phase Gabriele Münters in den 1950er Jahren.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (direkt bei der Künstlerin erworben), seither in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Gabriele Münter und ihre Zeit. Malerei der Klassischen Moderne in Deutschland, Galerie Neher, Essen 10.10.-18.12.1990, Kat. S. 86 mit Farbabb. S. 87.
"Der Höhepunkt im malerischen Œuvre lässt sich im Jahr 1954 verzeichnen. Nun setzte sich die andere Form, eine gegenstandslose Malerei, durch. Die Farbpalette ist ähnlich wie in den Bildern aus der ersten Abstraktionsphase [1914/15]. Stilistisch unterscheiden sich die Gemälde jedoch durch die Verwendung von klarer definierten Formen."
Isabelle Jansen in: Gabriele Münter 1877-1962 - Malen ohne Umschweife, Ausst.-Kat. Lenbachhaus München 2017, S. 231
Dem Trend der Zeit folgend, konnte sich Gabriele Münter nicht ganz dem Einfluss der Abstraktion entziehen, wohl aber auch um ihre Malerkollegen zu überzeugen, dass ihr das Metier nicht ganz fremd war. Schließlich war sie, Freundin und enge Vertraute von Wassily Kandinsky, mit den Anfängen der abstrakten Malerei konfrontiert worden und das zu einer Zeit, die lange vor deren Wiederbelebung in den fünfziger Jahren lag. Nach der durch die Nationalsozialisten erzwungenen Abstinenz von der Abstraktion setzt sich Gabriele Münter Anfang der 50er Jahre wieder intensiv mit dieser Arbeitsweise auseinander. Im Frühjahr 1955 findet in der Galerie Stangl eine Ausstellung der abstrakten Arbeiten auf Papier von Gabriele Münter statt. Die derzeit laufende Retrospektive im Lenbachhaus in München würdigt die späten abstrakten Arbeiten der Künstlerin neben denen der frühen Phase 1914/15 erstmals mit einem eigenen Themenabschnitt. [KD/EH]
183
Gabriele Münter
Mit blauem Bogen, 1954.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 40.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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