Rahmenbild
109
Anita Rée
Kleiner Chinesenkopf, 1913.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 67.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Kleiner Chinesenkopf. 1913.
Öl auf Leinwand.
Bruhns G12. Rechts oben signiert und datiert. 46,5 x 38,5 cm (18,3 x 15,1 in).
Rückseitig: Entwurf zu einem Knabenkopf in Öl, dort mit dem Namensstempel der Künstlerin.
PROVENIENZ: Sammlung Heinrich-Theodor Beine.
Privatsammlung Niedersachsen (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Öl auf Leinwand.
Bruhns G12. Rechts oben signiert und datiert. 46,5 x 38,5 cm (18,3 x 15,1 in).
Rückseitig: Entwurf zu einem Knabenkopf in Öl, dort mit dem Namensstempel der Künstlerin.
PROVENIENZ: Sammlung Heinrich-Theodor Beine.
Privatsammlung Niedersachsen (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Bereits früh hatte Anita Rée einen eigenen Stil gefunden, der, basierend auf den Erkenntnissen der Malerei von Cézanne und des Kubismus sowie der darauf folgenden stilistischen Experimente von einem gewissen Formalismus inspiriert ist, weit vorausschauend über seine Zeit hinaus wirken sollte, um in der Neuen Sachlichkeit seinen Widerhall zu finden. Doch es wäre zu leicht, in Anita Rée lediglich eine Vertreterin der Neuen Sachlichkeit zu sehen. Zu breit ist ihr Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten. Beachtenswert ist jedoch die gewisse kühle Distanz der Malerin zu ihren Modellen. Trotz individueller Züge wirken sie wie verloren in einer nicht definierten Umwelt. Das mag seine Begründung in der Persönlichkeit der Künstlerin haben, deren fragendes Selbstbildnis von 1930 viel über die Vielschichtigkeit der Malerin Anita Rée aussagt. [KD]
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Anita Rée
Kleiner Chinesenkopf, 1913.
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