73
Egon Schiele
Secession 49. Ausstellung, 1918.
Farblithografie
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 13.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Secession 49. Ausstellung. 1918.
Farblithografie . Plakat mit der Schrift für die Kollektivausstellung der Wiener Secession, März 1918.
Kallir Graphik 15 b (von b). In der Druckvorlage signiert und datiert. Aus einer Auflage unbekannter Höhe. Auf dünnem gelblichen Plakatpapier. 64 x 48 cm (25,1 x 18,8 in). Papier: 67,5 x 53 cm ( 26,5 x 20,8 in).
Gedruckt bei Albert Berger, Wien (mit dem Druckervermerk).
Von der ursprünglichen Auflage sind nur vergleichsweise wenige erhalten, da wohl alle plakatierten Exemplare verloren gegangen sind.
Von Egon Schiele sind 3 Plakate bekannt, diese Komposition ist jedoch die einzige, bei der nicht nur fotomechanisch gearbeitet wurde, sondern neben dem fotomechanisch vorbereiteten Schwarzstein der Künstler selbst die beiden Farbsteine bemalt hat. [EH].
PROVENIENZ: Galerie La Boétie, New York (auf der Rahmenrückenabdeckung mit einem Etikett).
LITERATUR: Otto Kallir, Egon Schiele, 1970, S. 17ff. und 30ff.
Farblithografie . Plakat mit der Schrift für die Kollektivausstellung der Wiener Secession, März 1918.
Kallir Graphik 15 b (von b). In der Druckvorlage signiert und datiert. Aus einer Auflage unbekannter Höhe. Auf dünnem gelblichen Plakatpapier. 64 x 48 cm (25,1 x 18,8 in). Papier: 67,5 x 53 cm ( 26,5 x 20,8 in).
Gedruckt bei Albert Berger, Wien (mit dem Druckervermerk).
Von der ursprünglichen Auflage sind nur vergleichsweise wenige erhalten, da wohl alle plakatierten Exemplare verloren gegangen sind.
Von Egon Schiele sind 3 Plakate bekannt, diese Komposition ist jedoch die einzige, bei der nicht nur fotomechanisch gearbeitet wurde, sondern neben dem fotomechanisch vorbereiteten Schwarzstein der Künstler selbst die beiden Farbsteine bemalt hat. [EH].
PROVENIENZ: Galerie La Boétie, New York (auf der Rahmenrückenabdeckung mit einem Etikett).
LITERATUR: Otto Kallir, Egon Schiele, 1970, S. 17ff. und 30ff.
Die Darstellung geht auf das schon 1930 verschollene Gemälde "Die Freunde" ("Tafelrunde") zurück (Kallir 239). Otto Kallir hatte 1970 noch die Möglichkeit, mit einigen der Dargestellten zu sprechen, und so können wir die Tafelrunde etwa so rekonstruieren: am Ende des Tisches der Künstler selbst; zu seiner Rechten sitzt Georg Merkel (mit schwarzer Binde am Kopf), Paris von Gütersloh, Georg Kars und Willi Nowak oder Alfred Kubin. Zur Linken Schieles sitzen Anton Faistauer, F. A. Harta und wohl Otto Wagner. Der leere Stuhl gegenüber von Egon Schiele verweist auf Gustav Klimt, der in Entwürfen auch vertreten war. Er stirbt völlig unerwartet am 6. Februar 1918 während der Arbeiten an der Komposition und Schiele ehrt den Kollegen mit einem leeren Stuhl.
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Egon Schiele
Secession 49. Ausstellung, 1918.
Farblithografie
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€ 13.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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