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793
Wilhelm Mundt
Trashstone 286, Ca. 2005.
Plastik
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 13.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Trashstone 286. Ca. 2005.
Plastik. Polyester über GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) und verschiedenen Materialien.
Mit der eingegossenen Werknummer "286". Ca. 61 x 61 x 61 cm (24 x 24 x 24 in). [CB].
PROVENIENZ: Galerie MaxWeberSixFriedrich, München.
Plastik. Polyester über GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) und verschiedenen Materialien.
Mit der eingegossenen Werknummer "286". Ca. 61 x 61 x 61 cm (24 x 24 x 24 in). [CB].
PROVENIENZ: Galerie MaxWeberSixFriedrich, München.
Der Bildhauer Wilhelm Mundt wird 1959 in Grevenbroich geboren. Er studiert von 1979 bis 1986 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg, Klaus Rinke und Irmin Kamp. 1986 erhält er ein Stipendium der Bonner Stiftung Kunstfonds. 1989 bis 1991 unterrichtet er an der Kunstakademie Düsseldorf, seit 2009 hat Mundt eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden inne. Bekannt ist Mundt in erster Linie für seine seit 1989 entstehende Werkgruppe der "trashstones". Diese inzwischen mehrere hundert Werke umfassende Reihe fertigt der Künstler aus aufwändig mit Kunstharz ummantelten Produktionsabfällen. Die Bezeichnung "trashstone" sowie die im Kern verwendeten Abfallmaterialien stehen dabei jedoch in Kontrast mit dem komplexen und arbeitsintensiven Schaffensprozess: Zunächst werden die gesammelten Materialien in Folie verpackt, dann mit breiten Klebestreifen umhüllt und so in eine erste individuelle amorphe Form gebracht. Weiterhin wird das Ganze mit Lappen und Folien sowie glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) umwickelt, anschließend mit bis zu 15 unterschiedlich gefärbten Schichten Gelpolyester und Härter bestrichen. Nach einer langen Trocknungszeit wird das Werk akribisch geschliffen und poliert, bis die Steine ihre charakteristischen weichen und abgerundeten Konturen haben. Durch das absichtliche verletzen der äußeren Schichten werden die darunterliegenden Farbschichten partiell sichtbar. Die "trashstones" können unterschiedlichste Größen haben und bis zu einer Tonne wiegen. Zuletzt fertigt Mundt auch in Bronze gegossene "trashstones". Begleitend zu seinem plastischen Schaffen entstehen Zeichnungen, Fotos und Filme. 2007 wird Mundt von der Royal Academy of Arts, London, mit dem Jack Goldhill Award for Sculpture ausgezeichnet.
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