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835
Gerhard Richter
Stadtbild, 1968.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 300.000 Ergebnis:
€ 350.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Stadtbild. 1968.
Öl auf Leinwand.
Elger 178-7. Verso signiert, datiert, betitelt "Stadt (S.7)" sowie mit den Maßangaben und der Werknummer bezeichnet. 53 x 43 cm (20,8 x 16,9 in).
Aus der 1968 entstandenen, gleichnamigen Folge von acht Gemälden.
Richters schwarz-weiße Fotobilder der 1960er Jahre gelten neben seinen großformatigen "Abstrakten Bildern" als die international gefragtesten Werke des Künstlers.
PROVENIENZ: Privatbesitz Krefeld.
Privatsammlung Norddeutschland (1978 vom Vorgenannten erworben, seither in Familienbesitz).
AUSSTELLUNG: Gerhard Richter, Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf 1970.
Gerhard Richter, Galerie Heiner Friedrich, München 1970.
LITERATUR: Gerhard Richter, Katalog der 36. Biennale, Venedig 1972, Abb. S. 64.
Gerhard Richter, Bilder/Paintings 1962-1985, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf 1986, Abb. S. 75.
Gerhard Richter. Werkübersicht / Catalogue raisonné 1962-1993, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1993, Bd. III, Abb. Nr. 178-7.
Öl auf Leinwand.
Elger 178-7. Verso signiert, datiert, betitelt "Stadt (S.7)" sowie mit den Maßangaben und der Werknummer bezeichnet. 53 x 43 cm (20,8 x 16,9 in).
Aus der 1968 entstandenen, gleichnamigen Folge von acht Gemälden.
Richters schwarz-weiße Fotobilder der 1960er Jahre gelten neben seinen großformatigen "Abstrakten Bildern" als die international gefragtesten Werke des Künstlers.
PROVENIENZ: Privatbesitz Krefeld.
Privatsammlung Norddeutschland (1978 vom Vorgenannten erworben, seither in Familienbesitz).
AUSSTELLUNG: Gerhard Richter, Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf 1970.
Gerhard Richter, Galerie Heiner Friedrich, München 1970.
LITERATUR: Gerhard Richter, Katalog der 36. Biennale, Venedig 1972, Abb. S. 64.
Gerhard Richter, Bilder/Paintings 1962-1985, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf 1986, Abb. S. 75.
Gerhard Richter. Werkübersicht / Catalogue raisonné 1962-1993, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1993, Bd. III, Abb. Nr. 178-7.
Richters schwarz-weißes Frühwerk der 1960er Jahre, das neben den ab 1976 einsetzenden "Abstrakten Bildern" unsere heutige Vorstellung von Gerhard Richters malerischem Werk wesentlich prägt, basiert auf fotografischen Vorlagen. Familienfotos, Abbildungen aus der Werbung und verschiedenen anderen Printmedien sind die Basis für Richters Porträts, Alpen- und Städtebilder dieser Jahre. Während Richter anfänglich seine auf die Leinwand vergrößerten Motive noch im Nachgang in ihren Konturen weich vermalt und damit seine berühmte malerische Unschärfe erzielt, beginnt er 1964 in dem Gemälde "Familie am Meer" (Elger 35) auch mit einer lockeren, groben und damit bereits per se unscharfen Malweise zu experimentieren. Diese pastose Malweise zeigen Richters berühmte Alpenbilder und auch das vorliegende abstrahierte Städtebild. Ähnlich wie bei seinen Bergmotiven verengt Richter auch bei seinen auf Luftaufnahmen europäischer Städte basierenden Städtebildern zunehmend den Bildausschnitt bis hin zur Fokussierung auf prägnante Einzelstrukturen. Diese das gegenständliche Motiv weitestgehend verfremdende Ausschnitthaftigkeit zeichnet ebenfalls das vorliegende "Stadtbild" Richters in entscheidender Weise aus. Es ist im Jahr des berühmten Werkes "Domplatz, Mailand" (Elger 169) entstanden, welches 2013 bei Sotheby´s in New York für rund 29 Millionen Euro zugeschlagen wurde und lange als das teuerste Gemälde des Künstlers galt.
835
Gerhard Richter
Stadtbild, 1968.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 300.000 Ergebnis:
€ 350.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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