Rahmenbild
704
Katharina Grosse
Ohne Titel, 2004.
Acryl auf Aluminium
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 33.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. 2004.
Acryl auf Aluminium.
Verso signiert, datiert und mit der Werknummer "2004/2002 S" bezeichnet sowie mit Richtungspfeil. 75,8 x 55,8 cm (29,8 x 21,9 in), Sichtmaß.
Die Arbeit ist im Werkarchiv unter der Nummer "2004/2002 S" registriert.
PROVENIENZ: Galerie Nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung Belgien.
Acryl auf Aluminium.
Verso signiert, datiert und mit der Werknummer "2004/2002 S" bezeichnet sowie mit Richtungspfeil. 75,8 x 55,8 cm (29,8 x 21,9 in), Sichtmaß.
Die Arbeit ist im Werkarchiv unter der Nummer "2004/2002 S" registriert.
PROVENIENZ: Galerie Nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung Belgien.
Katharina Grosse ist eine der renommiertesten Malerinnen der internationalen, abstrakten Gegenwartskunst. Die künstlerischen Anfänge von Katharina Grosse liegen im Neoexpressionismus der "Jungen Wilden". Schon ab den mittleren 1980er Jahren aber verlässt Katharina Grosse schrittweise die Figuration. Nach kraftvollen Pigmentflecken-Bildern findet sie in der ersten Hälfte der 1990er Jahre zu lasierend aufgetragenen Farbkompositionen mit breiten Pinselstrichen entlang der Bildachsen. 1998 entdeckt Katharina Grosse ebenso die Arbeit mit der Spritzpistole für ihre Kunst, die sie nun teilweise auch architekturgebunden ausführt.
Seit dem Jahrtausendwechsel arbeitet Grosse mit parallelen Liniengefügen, die bald schon Objekte überziehen. Auch bei der vorliegenden Arbeit aus dem Jahr 2004 hat Grosse die glatte Aluminiumfläche mit parallel gesetzten und sich durch den lasierenden Farbauftrag in eindrucksvoller Weise überlagernden Linienschwüngen nahezu deckend überzogen. Nur kleine Partien des leuchtenden Lilatons des Hintergrundes scheinen inmitten dieser flirrenden Bewegung des sich ausbreitenden Farbnetzes noch vor dem Betrachterauge auf.
Bereits 1999 erhält Katharina Grosse den Ersten Preis der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken, viele weitere Auszeichnungen folgen - zuletzt der Otto-Ritschl-Kunstpreis 2015 von Wiesbaden. Renommierte internationale Museen zeigen ihre Arbeiten und kaufen Werke der Künstlerin für ihre ständige Sammlung an. 2016 ist Grosse in einer Ausstellung in den Kunstsammlungen Chemnitz vertreten, die Werke der Berlinischen Akademie der Künste präsentiert, in der Grosse seit 2010 Mitglied ist. Zudem ist ihr im selben Jahr eine Einzelausstellung im Museum Frieder Burda in Baden-Baden gewidmet. Anfang des Jahres 2017 zeigt die Gagosian Gallery in New York eine große Einzelausstellung mit Werken Katharina Grosses. Ebenfalls seit 2010 lehrt die in Berlin lebende und arbeitende Künstlerin zudem als Professorin an der Kunstakademie in Düsseldorf.[JS]
Seit dem Jahrtausendwechsel arbeitet Grosse mit parallelen Liniengefügen, die bald schon Objekte überziehen. Auch bei der vorliegenden Arbeit aus dem Jahr 2004 hat Grosse die glatte Aluminiumfläche mit parallel gesetzten und sich durch den lasierenden Farbauftrag in eindrucksvoller Weise überlagernden Linienschwüngen nahezu deckend überzogen. Nur kleine Partien des leuchtenden Lilatons des Hintergrundes scheinen inmitten dieser flirrenden Bewegung des sich ausbreitenden Farbnetzes noch vor dem Betrachterauge auf.
Bereits 1999 erhält Katharina Grosse den Ersten Preis der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken, viele weitere Auszeichnungen folgen - zuletzt der Otto-Ritschl-Kunstpreis 2015 von Wiesbaden. Renommierte internationale Museen zeigen ihre Arbeiten und kaufen Werke der Künstlerin für ihre ständige Sammlung an. 2016 ist Grosse in einer Ausstellung in den Kunstsammlungen Chemnitz vertreten, die Werke der Berlinischen Akademie der Künste präsentiert, in der Grosse seit 2010 Mitglied ist. Zudem ist ihr im selben Jahr eine Einzelausstellung im Museum Frieder Burda in Baden-Baden gewidmet. Anfang des Jahres 2017 zeigt die Gagosian Gallery in New York eine große Einzelausstellung mit Werken Katharina Grosses. Ebenfalls seit 2010 lehrt die in Berlin lebende und arbeitende Künstlerin zudem als Professorin an der Kunstakademie in Düsseldorf.[JS]
704
Katharina Grosse
Ohne Titel, 2004.
Acryl auf Aluminium
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