Rahmenbild
242
Dorothea Maetzel-Johannsen
Frauen am Tisch, 1920.
Öl
Schätzung:
€ 70.000 Ergebnis:
€ 106.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Frauen am Tisch. 1920.
Öl auf festem Malkarton.
Bucholz/von Zitzewitz 38. Hans/Buchholz-Maetzel 38. Verso mit dem Nachlassstempel und der handschriftlichen Registriernummer "38". 70 x 101,5 cm (27,5 x 39,9 in).
Expressiv-dynamische Komposition aus der besten Schaffenszeit der Künstlerin.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Emil Maetzel und Dorothea Maetzel-Johannsen, Kunstverein Hamburg 1958, Kat.-Nr. 40.
Einfühlung und Abstraktion. Die Moderne der Frauen in Deutschland, Kunsthalle Bielefeld 31.10.2015-28.2.2016, mit Abb.
LITERATUR: Mathias F. Hans, Dorothea Maetzel-Johannsen 1886-1930. Monographie und kritischer Werkkatalog, Hamburg 1986, Abb. S. 26.
Jan Buchholz/Doris von Zitzewitz, Dorothea Maetzel-Johannsen. Leben und Werk mit einem Werkverzeichnis der Ölbilder, Neumünster/Hamburg 2013, Abb. S. 57.
Öl auf festem Malkarton.
Bucholz/von Zitzewitz 38. Hans/Buchholz-Maetzel 38. Verso mit dem Nachlassstempel und der handschriftlichen Registriernummer "38". 70 x 101,5 cm (27,5 x 39,9 in).
Expressiv-dynamische Komposition aus der besten Schaffenszeit der Künstlerin.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Emil Maetzel und Dorothea Maetzel-Johannsen, Kunstverein Hamburg 1958, Kat.-Nr. 40.
Einfühlung und Abstraktion. Die Moderne der Frauen in Deutschland, Kunsthalle Bielefeld 31.10.2015-28.2.2016, mit Abb.
LITERATUR: Mathias F. Hans, Dorothea Maetzel-Johannsen 1886-1930. Monographie und kritischer Werkkatalog, Hamburg 1986, Abb. S. 26.
Jan Buchholz/Doris von Zitzewitz, Dorothea Maetzel-Johannsen. Leben und Werk mit einem Werkverzeichnis der Ölbilder, Neumünster/Hamburg 2013, Abb. S. 57.
Die Formenwelt in den Werken von Dorothea Maetzel-Johannsen basiert zunächst auf einem tradierten Kubismus, wie er auch im Schaffen der Expressionisten in dieser Zeit zu finden ist. Doch Maetzel-Johannsen entwickelt eine eigene Formensprache, die durch eine für die Künstlerin typisch ausdrucksstarke Farbigkeit gestützt wird. Im Kontrast dazu agieren ihre Figuren seltsam entrückt, als ob sie sich innerhalb des Bildes in einer eigenen Welt bewegen. Dieser Spannungsbogen findet sich auch in der Stimmung dieses Werks wieder, das als eine der reifsten Schöpfungen der Künstlerin angesehen werden muss. Das Stillleben im Vordergrund, das in seinem Formengut an die Hochphase des Expressionismus erinnert, lenkt den Blick auf das eigentliche Bildgeschehen: Die beiden Frauen im Nebeneinander, im stillen Dialog miteinander verbunden. Sie scheinen völlig eins zu sein mit sich und ihrer Umgebung. Dorothea Maetzel-Johannsen hat mit expressiv-dynamischem Gestus die erotische Ausstrahlung und die Sinnlichkeit der beiden Frauen gekonnt in Szene gesetzt. Die so erzielte typische suggestive Wirkung verlangt eine eingehende Auseinandersetzung des Betrachters mit diesem Werk.
242
Dorothea Maetzel-Johannsen
Frauen am Tisch, 1920.
Öl
Schätzung:
€ 70.000 Ergebnis:
€ 106.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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