Rahmenbild
261
Alexej von Jawlensky
Große Meditation (Juli 1936 N. 2), 1936.
Öl
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 120.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Große Meditation (Juli 1936 N. 2). 1936.
Öl auf strukturiertem Papier, auf Karton.
Jawlensky/Pieroni-Jawlensky 2023. Links unten monogrammiert. Rechts unten datiert. Auf dem Unterlagekarton bezeichnet: "VII 1936 N.2". Verso auf dem Unterlagekarton nochmals signiert, datiert und bezeichnet, dort auch mit einem handschriftlichen Besitzervermerk. 25,4 x 17,2 cm (10 x 6,7 in), blattgroß. Unterlagekarton: 39,8 x 32 cm (15,7 x 11,6 in).
Meditation von dunkel-glühender Farbenpracht.
PROVENIENZ: Atelier des Künstlers.
Privatsammlung Norddeutschland (Geschenk des Künstlers an den Vater des Einlieferers).
AUSSTELLUNG: Alexej von Jawlensky. Galerie Ludwig Hillesheimer, Wiesbaden 29.5.-25.6.1948, Kat.-Nr. 32 unter dem Titel "Kopf Nr. 2".
Öl auf strukturiertem Papier, auf Karton.
Jawlensky/Pieroni-Jawlensky 2023. Links unten monogrammiert. Rechts unten datiert. Auf dem Unterlagekarton bezeichnet: "VII 1936 N.2". Verso auf dem Unterlagekarton nochmals signiert, datiert und bezeichnet, dort auch mit einem handschriftlichen Besitzervermerk. 25,4 x 17,2 cm (10 x 6,7 in), blattgroß. Unterlagekarton: 39,8 x 32 cm (15,7 x 11,6 in).
Meditation von dunkel-glühender Farbenpracht.
PROVENIENZ: Atelier des Künstlers.
Privatsammlung Norddeutschland (Geschenk des Künstlers an den Vater des Einlieferers).
AUSSTELLUNG: Alexej von Jawlensky. Galerie Ludwig Hillesheimer, Wiesbaden 29.5.-25.6.1948, Kat.-Nr. 32 unter dem Titel "Kopf Nr. 2".
Die immer wieder beschworene Vergeistigung des Gegenständlichen, die uns in den Meditationen von Alexej von Jawlensky auf so besondere Weise berührt, prägt auch dieses Werk in der Fülle eines farblich einander bedingenden Pinselduktus. Alters- und krankheitsbedingt konzentriert sich Jawlensky in seinen späten Schaffensjahren auf wenige Sujets, die er in einer unerreichten Meisterschaft geistig zu durchdringen vermag. Vom Porträt kommend über Abstraktionen des Gegenständlichen auf der Suche nach dem Wesentlichen des Ausdrucks gelangt Jawlensky zu dieser reduzierten Form des Antlitzes. In immer neuer farblicher Interpretation pilgert er gleichsam einem Ziele zu, das in seiner Vorstellung die Vollendung der Vergeistigung des Gegenständlichen darstellt. Die Fülle der Arbeiten, die er in dieser formal begrenzten Komposition schuf, ist erstaunlich; zeugt sie doch von dem rastlosen Bemühen, sich dem zu nähern, was er als das Endgültige anstrebt. Alexej von Jawlensky hat in den Meditationen seine künstlerische Erfüllung gefunden, eine Gnade, wie sie nur selten einem alternden Künstler zuteil wird.
261
Alexej von Jawlensky
Große Meditation (Juli 1936 N. 2), 1936.
Öl
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 120.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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