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248
Ernst Barlach
Der Flötenbläser, 1936.
Bronze
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 48.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Der Flötenbläser. 1936.
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Lauer 596 wohl 2 (von 3). Verso mit dem Namenszug und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin". Eines von 29 Exemplaren in Bronze, davon 3 Lebzeitgüsse. Höhe: 58,6 cm (23 in).
Wohl posthumer Guss, gegossen von der Kunstgießerei Hermann Noack, Berlin, nach 1939.
Weitere Exemplare dieser Bronze befinden sich in folgenden öffentlichen Sammlungen: Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg; Kunsthalle Mannheim; Israel Museum, Jerusalem; Ernst Barlach Gesellschaft, Hamburg.
Schöner Guss mit ausgesprochen ebenmäßiger Patinierung.
Mit einem schriftlichen Gutachten der Ernst Barlach Lizenzverwaltung, Ratzeburg, vom 10. April 2017.
PROVENIENZ: Dr. Osthoff, Bielefeld.
Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (1963 beim Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Moderne Meisterwerke, Galerie Wilhelm Grosshenning, Düsseldorf 20.11.1963-31.1.1964, S. 61 mit sw-Abb.
LITERATUR: (in Auswahl, jeweils wohl anderes Exemplar)
Ernst Barlach, Die Briefe II, 1925-1938, hrsg. v. Friedrich Droß, München 1969, Nr. 1327.
Carl Dietrich Carls, Ernst Barlach. Das plastische, grafische und dichterische Werk, 5. Auflage Flensburg/Hamburg 1950, S. 129.
Ernst Barlach, Ausst.-Kat. Kunsthalle Bremen, Bremen 1959, Nr. 503.
Kunsthalle Mannheim, Bestandskatalog Skulptur - Plastik - Objekt, Mannheim 1982, S. 71.
Anita Beloubek-Hammer, Ernst Barlach. Plastische Meisterwerke, Leipzig 1996, S. 150f.
Ernst Barlach und die Elemente, Ausst.-Kat. Ernst Barlach Stiftung Güstrow, hrsg. v. Volker Probst und Helga Thieme, Güstrow 2000, S. 70.
Ernst Barlach. Mystiker der Moderne. Ausst.-Kat. Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg, Hauptkirche St. Katharinen, Hamburg 2003, S. 209.
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Lauer 596 wohl 2 (von 3). Verso mit dem Namenszug und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin". Eines von 29 Exemplaren in Bronze, davon 3 Lebzeitgüsse. Höhe: 58,6 cm (23 in).
Wohl posthumer Guss, gegossen von der Kunstgießerei Hermann Noack, Berlin, nach 1939.
Weitere Exemplare dieser Bronze befinden sich in folgenden öffentlichen Sammlungen: Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg; Kunsthalle Mannheim; Israel Museum, Jerusalem; Ernst Barlach Gesellschaft, Hamburg.
Schöner Guss mit ausgesprochen ebenmäßiger Patinierung.
Mit einem schriftlichen Gutachten der Ernst Barlach Lizenzverwaltung, Ratzeburg, vom 10. April 2017.
PROVENIENZ: Dr. Osthoff, Bielefeld.
Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (1963 beim Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Moderne Meisterwerke, Galerie Wilhelm Grosshenning, Düsseldorf 20.11.1963-31.1.1964, S. 61 mit sw-Abb.
LITERATUR: (in Auswahl, jeweils wohl anderes Exemplar)
Ernst Barlach, Die Briefe II, 1925-1938, hrsg. v. Friedrich Droß, München 1969, Nr. 1327.
Carl Dietrich Carls, Ernst Barlach. Das plastische, grafische und dichterische Werk, 5. Auflage Flensburg/Hamburg 1950, S. 129.
Ernst Barlach, Ausst.-Kat. Kunsthalle Bremen, Bremen 1959, Nr. 503.
Kunsthalle Mannheim, Bestandskatalog Skulptur - Plastik - Objekt, Mannheim 1982, S. 71.
Anita Beloubek-Hammer, Ernst Barlach. Plastische Meisterwerke, Leipzig 1996, S. 150f.
Ernst Barlach und die Elemente, Ausst.-Kat. Ernst Barlach Stiftung Güstrow, hrsg. v. Volker Probst und Helga Thieme, Güstrow 2000, S. 70.
Ernst Barlach. Mystiker der Moderne. Ausst.-Kat. Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg, Hauptkirche St. Katharinen, Hamburg 2003, S. 209.
In seinen Plastiken hat sich Ernst Barlach nahezu ausschließlich auf die menschliche Figur konzentriert, um ihr in seinem Gestaltungswillen zutiefst humane Züge zu verleihen. Vom Formengut des ausgehenden Jugendstils kommend, findet Barlach zu einem sehr eigenen Stil, der viel über seine Verwurzelung im Menschlichen offenbart. Keinem klassischen Ideal folgend, formt Barlach in seinen Plastiken ein Menschenbild der Gegenwart des Alltäglichen mit seinen Erhabenheiten und Schrecken. Das Massiv-Plastische, dessen sich Barlach bedient, unterstützt seinen Willen nach Erdverbundenheit, nach Wirklichkeitsnähe im Gegensatz zu der idealisierten Menschengestaltung der Generationen vor ihm. Barlach hat die Menschenfigur - wie auch in der vorliegenden Bronze "Der Flötenbläser" - nicht neu geschaffen, er hat sie bloß so gestaltet und geformt, wie er sie sah und empfand.
248
Ernst Barlach
Der Flötenbläser, 1936.
Bronze
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 48.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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