411
Yves Klein
Monochrome und Feuer, 1961.
Farbserigrafie
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Monochrome und Feuer. 1961.
2 Farbserigrafien und ein mit Blattgold belegter Karton.
Auf Karton. Je 32 x 23,5 cm (12,5 x 9,2 in), blattgroß.
Der Ausstellungskatalog "Yves Klein, Monochrome und Feuer" wurde herausgegeben vom Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld, anlässlich der ersten deutschen Gesamtausstellung des Künstlers von 14.1. bis 26.2.1961 im Museum Haus Lange, Krefeld. Er enthält eine blaue und eine pinkfarbene Serigrafie sowie einen goldfarbenen Karton, der von Yves Klein mit Blattgold belegt wurde.
2 Farbserigrafien und ein mit Blattgold belegter Karton.
Auf Karton. Je 32 x 23,5 cm (12,5 x 9,2 in), blattgroß.
Der Ausstellungskatalog "Yves Klein, Monochrome und Feuer" wurde herausgegeben vom Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld, anlässlich der ersten deutschen Gesamtausstellung des Künstlers von 14.1. bis 26.2.1961 im Museum Haus Lange, Krefeld. Er enthält eine blaue und eine pinkfarbene Serigrafie sowie einen goldfarbenen Karton, der von Yves Klein mit Blattgold belegt wurde.
"Das, was man heute allgemein unter einem Gemälde versteht, ist für mich wie das Fenster einer Zelle, dessen Linien, Konturen, Formen und Kompositionen Barrieren errichten. Linien sind für mich die Konkretisierung unserer Sterblichkeit, unserer Sentimentalität, unseres Intellekts und sogar unserer Spiritualität. Es sind unsere psychologischen Grenzen, unser Erbe, unsere Erziehung, unser Skelett, unsere Laster, unser Streben, unsere Qualitäten, unsere Verschlagenheit! Farbe hingegen badet in kosmischer Sensibilität. Sensibilität hat für mich keine Nischen. Sie ist wie die Feuchtigkeit in der Luft. Farbe ist materialisierte Sensibilität. Farbe badet in allem und badet alles." (zit nach: Sidra Stich, Yves Klein, Stuttgart 1994, S. 67) Yves Klein vergleicht seine monochromen Bilder mit Fenstern ohne Gitter, die nichts darstellen, keine Komponenten aufweisen, nichts bedeuten oder kategorisieren. Die Farbe verhilft seinen Bildern zu einer poetischen Aussage, die den Moment des Malens wiedergibt. Weil die Arbeiten keiner tradierten Ikonografie folgen und keinen narrativen Inhalt anbieten, wird der Betrachter frei von dem Zwang zu entziffern und zu analysieren. [SM].
411
Yves Klein
Monochrome und Feuer, 1961.
Farbserigrafie
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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