76
Otto Griebel
Vater und Tochter, 1922.
Aquarell
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 9.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Vater und Tochter. 1922.
Aquarell und Tuschfederzeichnung.
Porstmann/Schmidt B 76. Rechts unten signiert und datiert. Links unten betitelt. Auf dünnem, chamoisfarbenen Velin. 37,5 x 31,5 cm (14,7 x 12,4 in), Blattgröße.
Frisches, sozialkritisches Aquarell.
Wir danken Herrn Matthias Griebel, Dresden, für die freundliche Unterstützung.
PROVENIENZ: Sammlung Max und Margarethe Roesberg, Dresden/Santiago de Chile.
AUSSTELLUNG: Klassiker auf Papier, Fischer Kunsthandel & Edition, Oktober 2012, Katalog mit ganzseitiger Farbabb.
Aquarell und Tuschfederzeichnung.
Porstmann/Schmidt B 76. Rechts unten signiert und datiert. Links unten betitelt. Auf dünnem, chamoisfarbenen Velin. 37,5 x 31,5 cm (14,7 x 12,4 in), Blattgröße.
Frisches, sozialkritisches Aquarell.
Wir danken Herrn Matthias Griebel, Dresden, für die freundliche Unterstützung.
PROVENIENZ: Sammlung Max und Margarethe Roesberg, Dresden/Santiago de Chile.
AUSSTELLUNG: Klassiker auf Papier, Fischer Kunsthandel & Edition, Oktober 2012, Katalog mit ganzseitiger Farbabb.
Die gesellschaftlichen Verwerfungen nach dem Ersten Weltkrieg und das Aufkommen eines neu sich formierenden Gesellschaftmodells hatten soziale Spannungen zur Folge, die einerseits in bittere Armut und Arbeitslosigkeit, andererseits in ignoranten Reichtum mündeten. Diese gesellschaftliche Gemengelage wurde von vielen Künstlern zum Anlass genommen, die unübersehbaren Missstände zu thematisieren. Otto Dix und George Grosz sind die wichtigsten Chronisten dieser Zeit. Doch auch im Umfeld dieser beiden haben Künstler sich diesen Themen geöffnet. So auch Otto Griebel, der in diesem elementaren Aquarell das ganze Elend der Nachkriegsgeneration schildert. Ohne die eigenhändige Betitelung könnte man das Blatt für eine der gängigen Prostituiertenszenen halten, doch die Bezeichnung "Vater und Tochter" sagt viel über die tatsächlichen Verhältnisse einer Unterschicht aus, die mehr als andere unter den Folgen des Krieges zu leiden hatte. [KD]
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Vater und Tochter, 1922.
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