Rahmenbild
185
Hans Thoma
Sonnenuntergang am Oberrhein, 1916.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Sonnenuntergang am Oberrhein. 1916.
Öl auf Holz.
Links unten monogrammiert und datiert. 95 x 80 cm (37,4 x 31,4 in).
[CB].
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
LITERATUR: Thoma. Der Malerpoet, ausgewählt und eingeleitet von J. A. Beringer, mit 26 Bildern, München 1919, sw-Abb. vor S. 17.
Vgl. die sehr ähnlichen Darstellungen bei: Henry Thode, Thoma. Des Meisters Gemälde in 874 Abbildungen, erschienen in der Reihe Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben, 15. Bd., Stuttgart/Leipzig 1909, S. 418 und 481.
Öl auf Holz.
Links unten monogrammiert und datiert. 95 x 80 cm (37,4 x 31,4 in).
[CB].
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
LITERATUR: Thoma. Der Malerpoet, ausgewählt und eingeleitet von J. A. Beringer, mit 26 Bildern, München 1919, sw-Abb. vor S. 17.
Vgl. die sehr ähnlichen Darstellungen bei: Henry Thode, Thoma. Des Meisters Gemälde in 874 Abbildungen, erschienen in der Reihe Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben, 15. Bd., Stuttgart/Leipzig 1909, S. 418 und 481.
"Thoma bemühte sich nie ausschließlich um das rein Topographische der Schwarzwaldlandschaft, er war kein Vedutenmaler, der eine spektakuläre, unverwechselbare Örtlichkeit beschrieb. Er malte primär nicht ein Bild seiner Heimat, sondern eigentlich die Natur selbst, und erst in zweiter Linie, weil er zufällig dort geboren wurde, die Natur des Schwarzwaldes […]. [Auf die Frage], welche deutsche Landschaft auf ihn den stärksten Eindruck gemacht und wie dieser Eindruck auf sein Schaffen sich ausgewirkt habe, antwortet [Hans Thoma], dass es diejenige Landschaft gewesen sei, in der er sich jeweils aufhielt. 'Da ich zur Landschaft in meiner Eigenschaft als Maler auf die Wolken und das Himmelsblau - das atmosphärische Licht - , das Spiel der Schatten und mit dem Lichte, die daraus hervorgehenden Farbwirkungen, das Fließen des Stromes, das Wogen des Grases im wehenden Wind und noch viel dergleichen Dinge, die überall sind, rechne, so fand ich überall schöne Landschaft, die für mich eindrucksvoll war.‘ Als einige der schönsten Gegenden, wo er 'die Weltwunder der Landschaft besonders empfinden konnte', nannte [Thoma] […] die Oberrheingegend vom Bodensee an abwärts, die Schwarzwaldhöhen, die Maingegend bei Frankfurt und den Taunus mit seinen Kastanien, aber auch italienische Landschaften, die er bereist hatte." (Peter Wegmann, in: Ausst.-Kat. Hans Thoma. Lebensbilder, Augustinermuseum, Freiburg im Breisgau 1989, S. 22f.).
185
Hans Thoma
Sonnenuntergang am Oberrhein, 1916.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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