164
Paul Baum
Waldrand im Vorfrühling (wohl bei Goppeln), Um 1894/95.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 19.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Waldrand im Vorfrühling (wohl bei Goppeln). Um 1894/95.
Öl auf Leinwand.
Vgl. Hitzeroth I9v. Rechts unten signiert. 63,5 x 47,5 cm (25 x 18,7 in). [CB].
Wir danken Herrn Dr. Wolfram Hitzeroth, Paul Baum Archiv Marburg, für die Bestätigung der Authentizität des Gemäldes anhand von Digitalfotos.
PROVENIENZ: Sammlung des Galeristen Max Sinz, Dresden. Seitdem in Familienbesitz.
LITERATUR: Vgl. Wolfram Hitzeroth, Paul Baum. Ein Leben als Landschaftsmaler, Marburg 1988, S. 172-173.
Öl auf Leinwand.
Vgl. Hitzeroth I9v. Rechts unten signiert. 63,5 x 47,5 cm (25 x 18,7 in). [CB].
Wir danken Herrn Dr. Wolfram Hitzeroth, Paul Baum Archiv Marburg, für die Bestätigung der Authentizität des Gemäldes anhand von Digitalfotos.
PROVENIENZ: Sammlung des Galeristen Max Sinz, Dresden. Seitdem in Familienbesitz.
LITERATUR: Vgl. Wolfram Hitzeroth, Paul Baum. Ein Leben als Landschaftsmaler, Marburg 1988, S. 172-173.
Paul Baum verliert auch während seiner Zeit in Dachau und in Belgien nie den Kontakt zu seiner sächsischen Heimat. "Baum bleibt oft bis in den Winter hinein in Knokke, wo er eifrig arbeitete. Er kehrt nur im Winter und Frühjahr nach Dresden, bis 1896 regelmäßig, zurück, wo er dann mit seinen Freunden [Carl] Bantzer, [Wilhelm Georg] Ritter, [Georg] Müller-Breslau, Oskar Seidl, im Frühjahr in Goppeln malte, von der neuen Anschauung sprach und Beweise in seinen eigenen Arbeiten gab. Diese Goppelner Skizzen und Bilder (1894/95) haben große frische der Farbe in Verbindung mit der Baum selbstverständlichen Künstlerschaft der Zeichnung. Sein Freund Bantzer weiß anschaulich zu erzählen von dem arbeitsreichen Künstlerleben in Goppeln, jenem kleinen Dorf bei Dresden, bei dem aber auch Feste gefeiert wurden, an denen Baum fröhlich und immer kerngesund teilnahm. Baums Erfahrungen vom Impressionismus hatten auch Bedeutung für die Dresdener Künstler, wo jetzt gerade unter Bantzers Vorsitz die Dresdener Sezession (der 'Verein bildender Künstler' Dresden) gegründet wurde, der auch Baum (1894) als Mitglied beitrat." (Carl Hitzeroth, Paul Baum (1859-1932) - Der Maler und sein Werk, Dresden 1937, S. 23, zit. nach dem Abdruck in: Wolfram Hitzeroth, Paul Baum. Ein Leben als Landschaftsmaler, Marburg 1988, S. 379).
1894 veranstaltet Theodor Lichtenberg in seinem Dresdner Kunstsalon die erste Ausstellung des Vereins bildender Künstler Dresden, die in der Zeitschrift "Die Kunst für alle" im Januar 1895 überaus lobend besprochen wird (X. Jg., Heft 7, S. 108). Max Sinz, aus dessen Sammlung das hier angebotene Gemälde stammt, war zunächst Mitarbeiter des Lichtenberg'schen Kunstsalons, im Juli 1896 übernimmt er die Galerie und führt sie als Kunsthandlung Max Sinz weiter. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er mit dem Künstler Paul Baum persönlich in Kontakt kam und das Gemälde direkt von ihm erwarb.
1894 veranstaltet Theodor Lichtenberg in seinem Dresdner Kunstsalon die erste Ausstellung des Vereins bildender Künstler Dresden, die in der Zeitschrift "Die Kunst für alle" im Januar 1895 überaus lobend besprochen wird (X. Jg., Heft 7, S. 108). Max Sinz, aus dessen Sammlung das hier angebotene Gemälde stammt, war zunächst Mitarbeiter des Lichtenberg'schen Kunstsalons, im Juli 1896 übernimmt er die Galerie und führt sie als Kunsthandlung Max Sinz weiter. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er mit dem Künstler Paul Baum persönlich in Kontakt kam und das Gemälde direkt von ihm erwarb.
164
Paul Baum
Waldrand im Vorfrühling (wohl bei Goppeln), Um 1894/95.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 19.375 (inkl. Käuferaufgeld)
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