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Christian Friedrich Gille
Baumstudie - Hohe Nadelbäume im Waldesdickicht, Um 1855/1860.
Öl auf Papier
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Baumstudie - Hohe Nadelbäume im Waldesdickicht. Um 1855/1860.
Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert.
36,9 x 24 cm (14,5 x 9,4 in).
Verso unleserlich bezeichnet. [CB].
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Dr. Gerd Spitzer aufgenommen (mit einer schriftlichen Bestätigung vom 20. Februar 2017 (in Kopie)).
Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert.
36,9 x 24 cm (14,5 x 9,4 in).
Verso unleserlich bezeichnet. [CB].
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Dr. Gerd Spitzer aufgenommen (mit einer schriftlichen Bestätigung vom 20. Februar 2017 (in Kopie)).
Christian Friedrich Gille studiert zunächst Landschaftskupferstecherei an der Dresdner Kunstakademie, doch aufgrund seiner großen zeichnerischen Begabung wendet er sich bald der Ölmalerei zu. In den späten 1820er Jahren wird er Atelierschüler von Johann Christian Clausen Dahl. Gille malt in erste Linie landschaftliche Darstellungen, die sichtbar in der Nachfolge seines Lehrers stehen und oftmals topografisch eindeutig zuzuordnen sind. Zu Lebzeiten weitgehend verkannt, finden Gilles Arbeiten erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts die verdiente Anerkennung. Eine besondere Rolle spielte hierbei der Dresdner Privatsammler und Kunstliebhaber Johann Friedrich Lahmann (1858-1937), der auf die zahlreich hinterlassenen Ölstudien und Zeichnungen Gilles aufmerksam wird und einen erheblichen Teil der Arbeiten erwirbt. Die heute bedeutendsten Bestände an Arbeiten des Künstlers Christian Friedrich Gille in öffentlichen Sammlungen befinden sich in den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden sowie der Kunsthalle in Bremen, dem Geburtsort Johann Friedrich Lahmanns. Beide Bestände gehen zumeist auf Schenkungen sowie auf das großzügige spätere Vermächtnis Lahmanns zurück, der an die 400 Arbeiten Gilles zusammengetragen hatte. Ein großer Teil dieser privaten Sammlung wurde im Jahre 1938 bei Rudolph Lepke in Berlin zur Versteigerung aufgerufen, wodurch der Charakter dieser einzigartigen Sammlung unwiederbringlich verloren ging.
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Christian Friedrich Gille
Baumstudie - Hohe Nadelbäume im Waldesdickicht, Um 1855/1860.
Öl auf Papier
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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