Rahmenbild
12
Georg Tappert
Pfingstrosen in Stielvase, 1909.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 9.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Pfingstrosen in Stielvase. 1909.
Öl auf Malpappe.
Wietek 83. Rechts oben signiert und datiert. 60,5 x 49,2 cm (23,8 x 19,3 in).
[AP].
PROVENIENZ: Otto Schoener, Bremen.
Galerie Ambaum, Köln (1970er Jahre).
Öl auf Malpappe.
Wietek 83. Rechts oben signiert und datiert. 60,5 x 49,2 cm (23,8 x 19,3 in).
[AP].
PROVENIENZ: Otto Schoener, Bremen.
Galerie Ambaum, Köln (1970er Jahre).
Im Jahr 1906 zieht Tappert in die Künstlerkolonie Worpswede, wo er eine private Kunstschule gründet. Die Stilllebenmalerei nennt er in seinem Programm an erster Stelle. Das vorliegene Blumenbild gehört zu einer Reihe von Stillleben, die bis 1909 in Worpswede entstanden. Tapperts Talent auf diesem Gebiet wird auch von den ansässigen Worpsweder Künstlern erkannt. Fritz Mackensen schreibt 1908 in einer Empfehlung: "Seine künstlerischen Leistungen, namentlich in der Blumenmalerei, sind vorzüglich und sein Stilgefühl ist ein ausgezeichnetes." (zit. nach: Gerhard Wietek, Georg Tappert. Ein Wegbereiter der Moderne, München 1980, S. 12). Die intensive Farbigkeit der Pfingstrosen deutet bereits seine Hinwendung zum Expressionismus an. Schon im Jahr 1910 ging Tappert in die Metropole Berlin, wo er zur treibenden Kraft der Neuen Secession, der Vereinigung von Expressionisten, werden sollte.
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Georg Tappert
Pfingstrosen in Stielvase, 1909.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 9.375 (inkl. Käuferaufgeld)
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