Rahmenbild
677
Chris Succo
369, 2013.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
369. 2013.
Mischtechnik. Öl, Lack, seidenmattes Acryl und aufgeklebtes Leinen auf Leinwand.
Verso monogrammiert, datiert, betitelt und mit dem Richtungspfeil. 162 x 132 cm (63,7 x 51,9 in).
PROVENIENZ: Rod Barton Gallery, London.
Privatsammlung Belgien.
AUSSTELLUNG: Degrees of separation, Gruppenausstellung kuratiert von Rod Barton, Galerie Jeanroch Dard, Paris, 22.6.-27.7.2013 (mit Katalog, Farbabb. Cover und S. 21-22).
Mischtechnik. Öl, Lack, seidenmattes Acryl und aufgeklebtes Leinen auf Leinwand.
Verso monogrammiert, datiert, betitelt und mit dem Richtungspfeil. 162 x 132 cm (63,7 x 51,9 in).
PROVENIENZ: Rod Barton Gallery, London.
Privatsammlung Belgien.
AUSSTELLUNG: Degrees of separation, Gruppenausstellung kuratiert von Rod Barton, Galerie Jeanroch Dard, Paris, 22.6.-27.7.2013 (mit Katalog, Farbabb. Cover und S. 21-22).
Chris Succo ist ein Meister der Abstraktion. Seine Arbeiten sind geprägt durch sein Studium in Düsseldorf bei dem figürlich-abstrakt arbeitenden Plastiker Georg Herold und in London bei dem Objektkünstler Richard Wentworth. Seine Skulpturen und Gemälde setzt Succo des Öfteren in einer vortrefflichen Weise miteinander in Beziehung oder kombiniert diese gar. Er verwendet Materialien wie Aluminium, Ölfarbe, Leinwand oder auch Stahl und konzentriert sich meist auf mattes Schwarz und Weiß, deren Struktur durch partienweise aus der Untermalung hindurchschimmernde Farbtöne aufgebrochen wird oder sich ganz in einen Farbrausch auflösen kann. In unserem Werk "369" (2013) wählt Succo ein poppiges Kirschrot und Himmelblau für die Untermalung, die in einem Farbverlauf bis an die Seitenränder der Holzrahmung aufgebracht ist. Succos Gemälde legt seinen Entstehungsprozess offen: Breite Pinselstriche und pastos bis lasierend aufgetragene Farbpartien dokumentieren die Dynamik der Bewegung auf dem zuvor gefärbten Untergrund. In dessen Zentrum erhöht ein zusätzlich auf die Leinwand aufgesetztes trapezförmiges Stück grobes Leinen die Textur der Oberfläche weiter. In ihrer dynamisch-haptischen Struktur und reduzierten Tonalität wecken die Gemälde Succos Assoziationen zu den "Verweißungen" von Strukturen und Alltagsgegenständen des deutschen Informel-Künstlers Herbert Zangs und der lyrisch-gestischen Abstraktion der Nachkriegszeit wie den Farbdrippings von Jackson Pollock. Jedes einzelne Gemälde Succos entfaltet dabei in dem sanften Wogen der Strukturen, der harmonischen Wiederholung von Form und Technik sowie dem prononcierten Einsatz ausgewählter Farben eine individuelle Ausdruckskraft von zeitloser Schönheit. Chris Succos Erfolg zeigt sich schon während seines Studiums in Deutschland, als ihm First Floor Contemporary in Düsseldorf bereits 2007 eine Einzelschau widmet. National wie auch international lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten und es folgen zahlreiche Einzelausstellungen unter anderem in London (2013), New York (2014) und Brüssel (2015), die die stete Steigerung der Anerkennung seiner Werke dokumentieren. Die Teilnahme an Gruppenausstellungen wie 2010 im Museum Kunstpalast in Düsseldorf sowie bei Schauen in Vancouver, 2011 in Ramsgate, 2012 in Prag, 2013 in Mailand, Paris, Los Angeles und Miami und 2014 in Mexico City bestärken sein internationales Renommee. Auch 2016 ist Succo mit Ausstellungen in Italien, Deutschland und England in der internationalen Kunstszene vertreten. Zahlreiche Preise, Auszeichnungen und Stipendien würdigen das künstlerische Schaffen Succos. Chris Succo lebt und arbeitet in Düsseldorf. [FS]
677
Chris Succo
369, 2013.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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