Rahmenbild
18
Georg Tappert
Kauernder weiblicher Akt, Um 1909.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 28.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Kauernder weiblicher Akt. Um 1909.
Öl auf Leinwand.
Wietek 88. Rechts oben signiert. Verso handschriftlich bezeichnet "42". 89 x 85 cm (35 x 33,4 in). [KD].
Tapperts expressive Darstellungen des weiblichen Aktes gehören zu den gefragtesten Motiven des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Georg Tappert, anlässlich seines 15. Todestages, Kunstamt Wedding, Berlin 1972.
Georg Tappert. Gemälde 1906-1933. Wiederentdeckung eines Expressionisten, BAT-Haus, Hamburg 1977, Kat.-Nr. 4.
Georg Tappert. Ein Berliner Expressionist 1880 bis 1957, Berlinische Galerie, Berlin 1980/81, Kat.-Nr. 3.
Georg Tappert. Das Vermächtnis. Werke der Georg-Tappert-Stiftung. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik, Photographien, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf, Ausstellung in der Dependance Kloster Cismar, 11.6.-22.8.1995, Kat.-Nr. 22, mit Farbabb. S. 78.
Georg Tappert. Deutscher Expressionist, Schloß Gottorf, Schleswig, 20.3.-12.6.2005, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 21.7.-23.10.2005, Kat.-Nr. 14, mit Farbabb. S. 56.
LITERATUR: Brigitte Wetzel, Die Künstlerkolonie Worpswede und Georg Tappert, in: Schloß Gottdorf und seine Sammlungen. Jugendstil, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schleswig 1998, Nr. 51, S. 23-25.
Öl auf Leinwand.
Wietek 88. Rechts oben signiert. Verso handschriftlich bezeichnet "42". 89 x 85 cm (35 x 33,4 in). [KD].
Tapperts expressive Darstellungen des weiblichen Aktes gehören zu den gefragtesten Motiven des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
AUSSTELLUNG: Georg Tappert, anlässlich seines 15. Todestages, Kunstamt Wedding, Berlin 1972.
Georg Tappert. Gemälde 1906-1933. Wiederentdeckung eines Expressionisten, BAT-Haus, Hamburg 1977, Kat.-Nr. 4.
Georg Tappert. Ein Berliner Expressionist 1880 bis 1957, Berlinische Galerie, Berlin 1980/81, Kat.-Nr. 3.
Georg Tappert. Das Vermächtnis. Werke der Georg-Tappert-Stiftung. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik, Photographien, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf, Ausstellung in der Dependance Kloster Cismar, 11.6.-22.8.1995, Kat.-Nr. 22, mit Farbabb. S. 78.
Georg Tappert. Deutscher Expressionist, Schloß Gottorf, Schleswig, 20.3.-12.6.2005, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 21.7.-23.10.2005, Kat.-Nr. 14, mit Farbabb. S. 56.
LITERATUR: Brigitte Wetzel, Die Künstlerkolonie Worpswede und Georg Tappert, in: Schloß Gottdorf und seine Sammlungen. Jugendstil, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schleswig 1998, Nr. 51, S. 23-25.
Dem Zeitgeschmack entsprechend, ist der massive weibliche Körper ein beliebtes Sujet der deutschen Kunst am Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Spätimpressionisten, allen voran Lovis Corinth, haben ihm ausgiebig gehuldigt. Georg Tappert, der üppige Frauengestalten besonders liebte, hat im hier vorliegenden Werk geradezu exemplarisch seine Bildidee vom weiblichen Körper verwirklicht. Die dichte Drängung des Aktes in ein Quadrat und die verschränkte Haltung des Modells tragen zu einer optischen Wirkung bei, wie sie konzentrierter nicht sein könnte. Noch bestimmen gewisse akademische Grundregeln das Geschehen, die Tappert wie viele seiner Zeitgenossen jedoch bald aufgeben wird. Bei aller Realistik der Formensprache vermittelt der kauernde Akt auch eine Aura weltlicher Genussfreude am schönen Körper, der sich, dem Zeitgeschmack folgend, in makelloser Fülle darbietet.
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Georg Tappert
Kauernder weiblicher Akt, Um 1909.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 28.125 (inkl. Käuferaufgeld)
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