355
Hermann Goepfert
W 73/61 (Weissbild), 1961.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
W 73/61 (Weissbild). 1961.
Öl auf Leinwand, auf Holz montiert.
100,5 x 100,5 cm (39,5 x 39,5 in). [JS].
Eines der seltenen Gemälde des "ZERO"-Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt.
PROVENIENZ: Sammlung von Morgen, Schwäbisch-Gmünd.
Privatsammlung Baden-Württemberg (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
AUSSTELLUNG: Zero. Bildvorstellungen einer europäischen Avantgarde. 1958-1964, Kunsthaus Zürich 1.6.-5.8.1979, Kat.-Nr. 42 (verso mit dem Etikett).
Galerie Edith Wahlandt, Stuttgart (verso mit dem Etikett).
Goepfert und Zero. Fontana, Goepfert, Mack, Manzoni, Megert, Piene, Uecker, Verheyen, de Vries, Frankfurter Kunstverein, Steinernes Haus am Römerberg, Frankfurt a. M. 29.4.-31.5.1987, Kat.-Nr. 18, mit Abb. S. 77.
Öl auf Leinwand, auf Holz montiert.
100,5 x 100,5 cm (39,5 x 39,5 in). [JS].
Eines der seltenen Gemälde des "ZERO"-Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt.
PROVENIENZ: Sammlung von Morgen, Schwäbisch-Gmünd.
Privatsammlung Baden-Württemberg (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
AUSSTELLUNG: Zero. Bildvorstellungen einer europäischen Avantgarde. 1958-1964, Kunsthaus Zürich 1.6.-5.8.1979, Kat.-Nr. 42 (verso mit dem Etikett).
Galerie Edith Wahlandt, Stuttgart (verso mit dem Etikett).
Goepfert und Zero. Fontana, Goepfert, Mack, Manzoni, Megert, Piene, Uecker, Verheyen, de Vries, Frankfurter Kunstverein, Steinernes Haus am Römerberg, Frankfurt a. M. 29.4.-31.5.1987, Kat.-Nr. 18, mit Abb. S. 77.
Der Frankfurter Künstler Hermann Goepfert kann noch als einer der nahezu unentdeckten Vertreter der europäischen "ZERO"-Bewegung gelten. Sein Werk, das entsprechend den Überzeugungen der "ZERO"-Bewegung von einem radikalen künstlerischen Neuanfang ab Ende der 1950er Jahre von der Nichtfarbe Weiß ausgeht und später auch metallische Reflexionskörper im Sinne einer gesteigerten Lichtwirkung einbezieht, dokumentiert eindrucksvoll den künstlerischen Aufbruch jener Jahre: die Entleerung des Bildes nicht nur vom Gegenstand, sondern auch von der informellen Geste als künstlerischem Ausdrucksmittel. Gerade die ab Ende der 1950er Jahre entstehenden Weißbilder, zu denen auch unsere Arbeit zählt, dokumentieren nicht nur Goepferts Nähe zum Werk Lucio Fontanas, sondern auch den künstlerischen Einfluss des Italieners auf die gesamte "ZERO"-Kunst. Die auf ein Minimum reduzierte Struktur, die Goepfert auf die monochrom weiße Leinwand setzt, erinnert durch ihre Monochromie sowie die assoziierte Dreidimensionalität an Fontanas nahezu zeitgleich entstehenden Leinwandschnitte der "Concetti spaziali". [JS]
355
Hermann Goepfert
W 73/61 (Weissbild), 1961.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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10719 Berlin
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