Rahmenbild
251
Karl Hofer
Clown und Puppe, Um 1924.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 35.000 Ergebnis:
€ 43.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Clown und Puppe. Um 1924.
Öl auf Malpappe.
Wohlert 580. Rechts unten monogrammiert (ligiert). 44 x 29,8 cm (17,3 x 11,7 in).
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Richard Doetsch-Benziger, Basel.
Privatbesitz Berlin.
Stuttgarter Kunstkabinett, Roman Norbert Ketterer, 35. Auktion, 20.5.1960, Kat.-Nr. 196 mit sw-Abb. Tafel 138 (verso mit Galerieetikett und der Kat.-Nr.).
Städtische Kunstsammlungen Ludwigshafen/Rhein (direkt vom Vorgenannten erworben, verso mit dem Besitzervermerk und der Inv.-Nummer).
Galerie Gmurzynska, Köln (direkt vom Vorgenannten).
Privatsammlung Düsseldorf (1975 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung (2004 durch Erbschaft).
AUSSTELLUNG: Deutsche Expressionisten, Städtische Gemäldesammlung Ludwigshafen/Rhein 1963, ohne Kat. und Nr.
Deutsche Expressionisten aus dem Kunstbesitz der Stadt Ludwigshafen/Rhein, Wien 1964, Nr. 105.
Öl auf Malpappe.
Wohlert 580. Rechts unten monogrammiert (ligiert). 44 x 29,8 cm (17,3 x 11,7 in).
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Richard Doetsch-Benziger, Basel.
Privatbesitz Berlin.
Stuttgarter Kunstkabinett, Roman Norbert Ketterer, 35. Auktion, 20.5.1960, Kat.-Nr. 196 mit sw-Abb. Tafel 138 (verso mit Galerieetikett und der Kat.-Nr.).
Städtische Kunstsammlungen Ludwigshafen/Rhein (direkt vom Vorgenannten erworben, verso mit dem Besitzervermerk und der Inv.-Nummer).
Galerie Gmurzynska, Köln (direkt vom Vorgenannten).
Privatsammlung Düsseldorf (1975 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung (2004 durch Erbschaft).
AUSSTELLUNG: Deutsche Expressionisten, Städtische Gemäldesammlung Ludwigshafen/Rhein 1963, ohne Kat. und Nr.
Deutsche Expressionisten aus dem Kunstbesitz der Stadt Ludwigshafen/Rhein, Wien 1964, Nr. 105.
Die Welt des Zirkus mit ihren oft grotesken Gestalten war ein beliebtes Themengebiet, das sich viele Maler zu eigen machten. Der Clown als Spaßmacher, aber auch als Künder von Wahrheiten, die der reale Mensch nicht hervorzubringen wagt, tritt im malerischen Werk von Karl Hofer häufiger auf, als man gemeinhin vermuten möchte. Karl Hofer setzt den Clown bewusst ins Zentrum seiner Kompositionen, oft flankiert von Harlekinen oder wie hier in stummer Konversation mit einem zur Puppe erstarrten Menschen. Die eindringliche Gestik des Clowns lässt auf Wahrheiten schließen, die anzuhören offenbar der Puppenmensch nur in demütiger Haltung erträgt. Beachtenswert ist der malerische Aspekt dieser kleinen Komposition, der, auf ein Minimum reduziert, den Stimmungsgehalt der Aussage effektvoll unterstreicht.
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Karl Hofer
Clown und Puppe, Um 1924.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 35.000 Ergebnis:
€ 43.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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