Weitere Abbildung
245
Georg Kolbe
Sitzende, 1926.
Bronze
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 97.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Sitzende. 1926.
Bronze mit goldbrauner Patina.
Berger 91. Auf der Standfläche mit dem ligierten Monogramm und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Einer von 66 Lebzeitgüssen. 28,5 x 25,5 x 18 cm (11,2 x 10 x 7 in).
Eine der beliebtesten Skulpturen Kolbes in einem exzellenten, frühen Guss.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Ursel Berger vom 20. Oktober 2016.
PROVENIENZ: Sammlung Paul und Herta Rohs, Radevormwald.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Weitere Exemplare befinden sich in folgenden Museen:
Karl Ernst Osthaus Museum, Hagen.
Sammlungen der Stadt Magdeburg.
LITERATUR: Jeweils anderes Exemplar:
Richard Scheibe und Georg Kolbe. Georg Kolbe 100 Lichtdrucktafeln, Marburg 1931, Tafeln 54 und 55 a, b.
Rudolf G. Binding, Vom Leben der Plastik. Inhalt und Schönheit des Werkes von Georg Kolbe, Berlin o. J. (um 1936), S. 40 mit Abb.
Bronze mit goldbrauner Patina.
Berger 91. Auf der Standfläche mit dem ligierten Monogramm und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Einer von 66 Lebzeitgüssen. 28,5 x 25,5 x 18 cm (11,2 x 10 x 7 in).
Eine der beliebtesten Skulpturen Kolbes in einem exzellenten, frühen Guss.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Ursel Berger vom 20. Oktober 2016.
PROVENIENZ: Sammlung Paul und Herta Rohs, Radevormwald.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Weitere Exemplare befinden sich in folgenden Museen:
Karl Ernst Osthaus Museum, Hagen.
Sammlungen der Stadt Magdeburg.
LITERATUR: Jeweils anderes Exemplar:
Richard Scheibe und Georg Kolbe. Georg Kolbe 100 Lichtdrucktafeln, Marburg 1931, Tafeln 54 und 55 a, b.
Rudolf G. Binding, Vom Leben der Plastik. Inhalt und Schönheit des Werkes von Georg Kolbe, Berlin o. J. (um 1936), S. 40 mit Abb.
Die schöne Geschlossenheit dieser Sitzenden dürfte ausschlaggebend für ihre Beliebtheit sein. Waren die Arbeiten Kolbes bis zu Beginn der zwanziger Jahre von einer raumgreifenden Gestik erfüllt, so ist in dieser 1926 entstandenen Skulptur eine Hinwendung zu einer Geschlossenheit zu erkennen, die in der Folge im plastischen Werk von Georg Kolbe eine bedeutende Rolle spielen sollte. Trotz der Verschränkung der Gliedmaßen ist die Wirkung dieser Plastik ganz auf eine innere Konzentration der Körperlichkeit konzipiert. Die Harmonie aller Teile im Ganzen verhilft zu einem Ausdruck innerer Gelassenheit und Ruhe, in welcher der leicht geneigte Kopf eine besondere Rolle einnimmt. Dieser Arbeit vorausgegangen ist eine "Kauernde" von 1925 in ähnlicher Körperhaltung, die Georg Kolbe für den Simon-Brunnen in Berlin-Tiergarten geschaffen hatte und die schon durch die erhobene Haltung des Kopfes nicht diese verinnerlichte Geschlossenheit der vorliegenden Bronze hat.
245
Georg Kolbe
Sitzende, 1926.
Bronze
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 97.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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