256
Auguste Herbin
Nature morte à la cuvette, 1909.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 80.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Nature morte à la cuvette. 1909.
Öl auf Leinwand.
Claisse 205. Rechts unten signiert. 81 x 65 cm (31,8 x 25,5 in).
Vom Kubismus beeinflusstes Stillleben.
PROVENIENZ: Galerie Neupert, Zürich.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Ketterer Kunst, 251. Auktion, 2. Dezember 2000, Lot 4 mit Abb.
Privatsammlung Schweiz.
Öl auf Leinwand.
Claisse 205. Rechts unten signiert. 81 x 65 cm (31,8 x 25,5 in).
Vom Kubismus beeinflusstes Stillleben.
PROVENIENZ: Galerie Neupert, Zürich.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Ketterer Kunst, 251. Auktion, 2. Dezember 2000, Lot 4 mit Abb.
Privatsammlung Schweiz.
Vom Impressionismus kommend und sodann beeinflusst durch den Kubismus, hat sich Auguste Herbin schon früh einer Versachlichung seiner Bildwelt zugewandt. In den Farbwerten durch die "Nabis"-Künstler und in der kräftigen Farbaussage von den "Fauves" inspiriert, bleibt Herbin zunächst einer eher konventionellen Haltung verpflichtet, die weite Strecken seines künstlerischen Schaffens prägen sollte. Die vereinfachten Formen in diesem Stillleben lassen den großen Farbflächen einen weiten Spielraum. In einer Mischung aus purifizierter Gegenständlichkeit und beginnender Abstraktion werden die Bildkomponenten zu Trägern einer besonders artifiziellen Aussage. Es sind die Farbwerte, die den Grundton dieser Komposition bestimmen und ihren speziellen Reiz ausmachen. Die "Nature morte à la cuvette" entsteht in der gegenständlich-kubistischen Phase Herbins, von 1909 bis 1912, in der mehrere Stilelemente einander durchdringen, um einer vereinheitlichten Aussage Raum zu geben.
256
Auguste Herbin
Nature morte à la cuvette, 1909.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 80.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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