Rahmenbild
96
Leo Putz
Tanzende Negerinnen, 1904.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Tanzende Negerinnen. 1904.
Öl auf Malpappe.
Putz 291. Rechts unten signiert. 79 x 62,5 cm (31,1 x 24,6 in).
Die Entwurfszeichnung zu dem Gemälde führt das Werkverzeichnis unter der Nummer 290 auf.
Wir danken Frau Sigrid Putz, Gauting, für die freundliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Josef Brakls Moderne Kunsthandlung, München 1906 (verso auf der Rahmenrückpappe mit dem Etikett, hier von fremder Hand betitelt).
Öl auf Malpappe.
Putz 291. Rechts unten signiert. 79 x 62,5 cm (31,1 x 24,6 in).
Die Entwurfszeichnung zu dem Gemälde führt das Werkverzeichnis unter der Nummer 290 auf.
Wir danken Frau Sigrid Putz, Gauting, für die freundliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Josef Brakls Moderne Kunsthandlung, München 1906 (verso auf der Rahmenrückpappe mit dem Etikett, hier von fremder Hand betitelt).
Leo Putz ist immer am Außergewöhnlichen interessiert. Doch sind seine Bilder nicht dem schwermütigen Symbolismus eines Franz von Stuck verpflichtet. Vielmehr ist es die Lust am Fantasieren, die seine Motivwahl neben Landschafts- und Figurendarstellungen bestimmt. In der Zeitschrift "Jugend" kann er 1904 unser Gemälde auf dem Titelblatt präsentieren. Mit Pfauenfedern leicht bekleidete, dunkelhäutige Tänzerinnen tanzen im neckischen Reigen in das Bild hinein. Die thematische Anregung mag aus einer der Völkerschauen kommen, die zu dieser Zeit in München zum Beispiel im Rahmen des Oktoberfestes präsentiert werden. Leo Putz transferiert die exotische Ästhetik in gelungener Weise in ein bukolisches Schauspiel um.
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Leo Putz
Tanzende Negerinnen, 1904.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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