10
Anton Doll
Oberbayerische Landschaft mit Waschhaus am See, Ca. 1860-1880.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.500 Ergebnis:
€ 2.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Oberbayerische Landschaft mit Waschhaus am See. Ca. 1860-1880er Jahre.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und bezeichnet "München". 45 x 67 cm (17,7 x 26,3 in). [CB].
PROVENIENZ: Privatbesitz Süddeutschland.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und bezeichnet "München". 45 x 67 cm (17,7 x 26,3 in). [CB].
PROVENIENZ: Privatbesitz Süddeutschland.
Anton Doll studiert zunächst Jura und wendet sich anschließend als Autodidakt der Malerei zu. Bereits nach zwei Jahren wird er 1852 Mitglied im Münchner Kunstverein und kann dort erfolgreich seine Gemälde verkaufen. Auf Studienreisen durch Bayern und die Schweiz entstehen meist in Aquarell ausgeführte Landschaftsstudien und Veduten mit "Alt-München"-Stadtmotiven. 1862 lässt sich Doll in München nieder. Zu Dolls bevorzugten Motiven gehören das historische Architekturbild, das der Künstler meist in einer lyrischen, oft nächtlichen Stimmung zeigt, sowie jahreszeitliche Themenbilder, ferner Sommer- und Winterlandschaften, denen er große Aufmerksamkeit schenkt. Dabei malt er sowohl topografisch exakte Ansichten als auch frei erfundene Motive. Dolls Gemälde zeigen den Einfluss von Heinrich Bürkel, Adolf Stademann und Michael Neher. Nach dem Tode des Künstlers 1887 wird sein Nachlass im Münchner Kunstverein ausgestellt.
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Anton Doll
Oberbayerische Landschaft mit Waschhaus am See, Ca. 1860-1880.
Öl auf Leinwand
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