Rahmenbild
904
Willi Baumeister
Homunkulus aufsteigend, 1953.
Öl
Schätzung:
€ 300.000 Ergebnis:
€ 362.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Homunkulus aufsteigend. 1953.
Öl mit Kunstharz auf Hartfaserplatte.
Grohmann 1465. Beye/Baumeister 1924, überarbeitet (das Archivfoto in den Werkverzeichnissen zeigt einen früheren Zustand). Links unten signiert und datiert. Verso betitelt. 99,7 x 80,8 cm (39,2 x 31,8 in).
Mit einem schriftlichen Gutachten von Frau Felicitas Baumeister, Stuttgart, vom 22. April 2016.
PROVENIENZ: Sammlung Willy und Fänn Schniewind, Neviges.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Willi Baumeister - Œuvre récentes, Galerie Jeanne Bucher, Paris, 13.4.-8.5.1954 (verso mit Resten des Galerieetiketts).
Öl mit Kunstharz auf Hartfaserplatte.
Grohmann 1465. Beye/Baumeister 1924, überarbeitet (das Archivfoto in den Werkverzeichnissen zeigt einen früheren Zustand). Links unten signiert und datiert. Verso betitelt. 99,7 x 80,8 cm (39,2 x 31,8 in).
Mit einem schriftlichen Gutachten von Frau Felicitas Baumeister, Stuttgart, vom 22. April 2016.
PROVENIENZ: Sammlung Willy und Fänn Schniewind, Neviges.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Willi Baumeister - Œuvre récentes, Galerie Jeanne Bucher, Paris, 13.4.-8.5.1954 (verso mit Resten des Galerieetiketts).
Die Arbeit "Homunkulus aufsteigend" ist der Werkgruppe "Faust und Phantom" zuzuordnen, die 1951 beginnt und bis zum Tode Willi Baumeisters im Jahr 1955 anhält. Der Künstler überträgt hier die Komposition von "Faust Schatten I" (1952, Beye/Baumeister 1923) in ein Hochformat und variiert sie hin zur Figuration. Die Formen erhalten durch den lichten Grund, auf dem sie schweben, ein durchaus heiteres Gepräge. Im Zentrum steigt das schwarze Fantasiewesen auf, das Baumeister aus den amorphen, dunklen Formen früherer Werkserien destilliert. Dabei lässt er dem Betrachter dennoch assoziativen Spielraum, das "Unbekannte in der Kunst" zu entdecken, wie der Titel seiner kunsttheoretischen Überlegungen bereits 1947 andeutet.
904
Willi Baumeister
Homunkulus aufsteigend, 1953.
Öl
Schätzung:
€ 300.000 Ergebnis:
€ 362.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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