317
Ernst Ludwig Kirchner
Liegender Akt, 1911.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 35.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Liegender Akt. 1911.
Holzschnitt.
Gercken 532. Dube H 184. Schiefler H 268. Signiert und bezeichnet "Handdruck". Eines von bisher nur 2 bekannten Exemplaren. Auf Japanbütten. 20 x 27,8 cm (7,8 x 10,9 in). Papier: 35,5 x 44 cm (14 x 17,3 in).
Verso Basler Nachlassstempel (Lugt 1570b) mit der handschriftlichen Registriernummer "H 168 II" und Stempel "Unverkäuflich E L Kirchner". [CB].
Äußerst seltener Holzschnitt mit charakteristischem Akt-Motiv.
PROVENIENZ: Vermutlich ehemals Sammlung von der Goltz, Düsseldorf (laut Gercken).\line Privatsammlung.
Holzschnitt.
Gercken 532. Dube H 184. Schiefler H 268. Signiert und bezeichnet "Handdruck". Eines von bisher nur 2 bekannten Exemplaren. Auf Japanbütten. 20 x 27,8 cm (7,8 x 10,9 in). Papier: 35,5 x 44 cm (14 x 17,3 in).
Verso Basler Nachlassstempel (Lugt 1570b) mit der handschriftlichen Registriernummer "H 168 II" und Stempel "Unverkäuflich E L Kirchner". [CB].
Äußerst seltener Holzschnitt mit charakteristischem Akt-Motiv.
PROVENIENZ: Vermutlich ehemals Sammlung von der Goltz, Düsseldorf (laut Gercken).\line Privatsammlung.
Kirchner fertigt von den meisten seiner unzähligen Graphiken nur wenige Handdrucke, die sich meist als Druckvarianten voneinander unterscheiden und dadurch fast alle Unikatcharakter haben. "Nur von wenigen Arbeiten gibt es grössere Auflagen. Hieran kann man erkennen, dass Kirchner die Druckgraphik nicht als ein Mittel zur Vervielfältigung verstand, sondern als einen 'Weg zur Erzielung neuer Formen'. Ausserdem gab sie ihm die technische Möglichkeit, Zwischenzustände der Bearbeitung eines Motivs festzuhalten und das Erscheinungsbild beim Drucken zu variieren. Ihm war das Selbstdrucken genau so wichtig wie die Herstellung der Druckträger. Die geschnittenen Stöcke, die präparierten Steine oder Radierplatten verstand er als Werkzeuge, um das Bild beim Drucken zu gestalten. Er schränkte den Begriff der Originalgraphik auf solche Blätter ein, die der Künstler auch selbst gedruckt hat. 'Nur der Künstler, der Liebe und Geschick zum Handwerk hat, sollte Graphik machen, nur wenn der Künstler wirklich selbst druckt, verdient die Arbeit den Namen Originalgraphik.' In Kirchner Druckgraphik verbindet sich in einzigartiger Weise seine künstlerische Gestaltungskraft und sein handwerkliches Geschick. Aus dem Ganzen ins Detail arbeitend vermeidet er in seinem Werk mechanische Formwiederholungen und benutzt keine gleichbleibenden Versatzstücke. Mit jedem Blatt löst er das Kunstproblem neu." (WVZ Gercken, Bern 2013, Bd. 1, S. 7).
317
Ernst Ludwig Kirchner
Liegender Akt, 1911.
Holzschnitt
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