331
Alexander Kanoldt
Die Kirche III (St. Andreas in Klausen/ Südtirol), 1920.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 45.000 Ergebnis:
€ 92.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Die Kirche III (St. Andreas in Klausen/ Südtirol). 1920.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen signiert, datiert, betitelt und bezeichnet: "XXIII". 50,3 x 45,3 cm (19,8 x 17,8 in).
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Dr. Michael Koch, München, aufgenommen.
PROVENIENZ: Hugo Cassirer, Berlin.
Reinhold Cassirer, Johannesburg Südafrika.
Nachlass Mrs M. Baumann (erste Ehefrau von Reinhold Cassirer).
AUSSTELLUNG: Casseler Kunstausstellung, Orangerie, Kassel 1922 (vermutlich dort ausgestellt unter der Kat.-Nr. 70 und dem Titel "Die Kirche XXIII").
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen signiert, datiert, betitelt und bezeichnet: "XXIII". 50,3 x 45,3 cm (19,8 x 17,8 in).
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Dr. Michael Koch, München, aufgenommen.
PROVENIENZ: Hugo Cassirer, Berlin.
Reinhold Cassirer, Johannesburg Südafrika.
Nachlass Mrs M. Baumann (erste Ehefrau von Reinhold Cassirer).
AUSSTELLUNG: Casseler Kunstausstellung, Orangerie, Kassel 1922 (vermutlich dort ausgestellt unter der Kat.-Nr. 70 und dem Titel "Die Kirche XXIII").
Bereits 1911 hat Alexander Kanoldt die Kirche in Klausen gemalt, in einem gefestigten Formengut, das in der Folge sein malerisches Schaffen bestimmen sollte. Das Thema wird von ihm mehrfach aufgenommen und in verschiedenen Sichtweisen gestaltet. Gemeinsam ist ihnen jedoch die unter dem Einfluss des frühen Kubismus entstandene Geometrisierung der Bildfläche und das Fehlen jeglicher Staffage. Diese späte Version, die Kanoldt in Erinnerung an seine erste Gestaltung gemalt hat, ist in ihrer dichten Drängung der Formen in der Aussage entscheidend, auch in Hinblick auf Kanoldts späteres malerisches Œuvre. Den kubischen Formen wird durch die artifizielle Beleuchtung eine fast mystische Bedeutung verliehen, die mittels einer Drängung der Bildelemente und des gänzlichen Fehlens einer Landschaftsbezogenheit noch verstärkt wird. Alexander Kanoldt hat sich nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg in sein Atelier zurückgezogen, um sich auf die Arbeit an Stillleben zu konzentrieren. Stilllebenhafte Züge sind auch in dieser 1920 gemalten Version der Pfarrkirche von Klausen zu erkennen. Eine gereift-konstruierte Komposition sowie die ungewöhnlich stimmige Farbwirkung lassen darauf schließen.
331
Alexander Kanoldt
Die Kirche III (St. Andreas in Klausen/ Südtirol), 1920.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 45.000 Ergebnis:
€ 92.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
infoberlin@kettererkunst.de
Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 510 908-15
infokoeln@kettererkunst.de
Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
Tel.: +49 (0)62 21 58 80-038
Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
infoheidelberg@kettererkunst.de
Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
n.kassel@kettererkunst.de
Wir informieren Sie rechtzeitig.