338
Wassily Kandinsky
Kleines Warm, 1928.
Aquarell
Schätzung:
€ 400.000 Ergebnis:
€ 437.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Kleines Warm. 1928.
Aquarell und Tuschezeichnung.
Barnett 901. Links unten monogrammiert und datiert. Verso auf dem Unterlagekarton betitelt und auf Klebezettel signiert. Auf cremefarbenem Velin (mit Wasserzeichen), fest auf dem Unterlagekarton montiert. 29,9 x 24 cm (11,7 x 9,4 in), blattgroß. Unterlagekarton: 31,3 x 25,5 cm (12,3 x 10 in).
Im Hauskatalog des Künstlers ist die Arbeit unter der Bezeichnung Aquarelle "X 1928, 311, Kleines Warm" aufgeführt.
Die streng geometrischen Kompositionen der 1920er Jahre, von denen sich ein Großteil in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen befindet, gelten als die gefragtesten Papierarbeiten des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt.
PROVENIENZ: Lisa Kümmel, Wiesbaden (im August 1932 vom Künstler als Geschenk erhalten).
Familienbesitz Kümmel (durch Erbschaft).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (direkt vom Vorgenannten erworben).
Aquarell und Tuschezeichnung.
Barnett 901. Links unten monogrammiert und datiert. Verso auf dem Unterlagekarton betitelt und auf Klebezettel signiert. Auf cremefarbenem Velin (mit Wasserzeichen), fest auf dem Unterlagekarton montiert. 29,9 x 24 cm (11,7 x 9,4 in), blattgroß. Unterlagekarton: 31,3 x 25,5 cm (12,3 x 10 in).
Im Hauskatalog des Künstlers ist die Arbeit unter der Bezeichnung Aquarelle "X 1928, 311, Kleines Warm" aufgeführt.
Die streng geometrischen Kompositionen der 1920er Jahre, von denen sich ein Großteil in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen befindet, gelten als die gefragtesten Papierarbeiten des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt.
PROVENIENZ: Lisa Kümmel, Wiesbaden (im August 1932 vom Künstler als Geschenk erhalten).
Familienbesitz Kümmel (durch Erbschaft).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (direkt vom Vorgenannten erworben).
Trotz aller Abstraktion ist die lyrisch-musikalische Kraft dieser Arbeit leicht nachvollziehbar. Kandinsky scheint sich hier auf bewährten Pfaden zu bewegen in der Variation bereits bekannter Bildelemente. Die Klarheit der Farbflächen besticht. Sie bilden den Kern der Komposition, die jedoch um eine sanfte Modulation der Aquarellfarbe entlang der Tuschelinien aufgebrochen und erweitert wird. Das geordnete Chaos ist der Grundtenor dieser Arbeiten, die bis in die dekorative Gebrauchskunst der zwanziger Jahre ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben. Das lyrische, ja fast romantische Moment liegt in der Stellung der Bilddetails zueinander. Kandinskys Kompositionen vermeiden jede Schärfe einer optischen Konfrontation. Sie sind trotz aller scheinbaren Rationalität in ihrer Gesamtwirkung auf mysteriöse Weise verschlüsselt. Die Botschaft ist eindeutig, ihr Inhalt bleibt Geheimnis.
338
Wassily Kandinsky
Kleines Warm, 1928.
Aquarell
Schätzung:
€ 400.000 Ergebnis:
€ 437.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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