332
Adolf Erbslöh
Nach dem Gewitter (Die Kirche in Manderscheid), 1932.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Nach dem Gewitter (Die Kirche in Manderscheid). 1932.
Öl auf Malpappe.
Wille 203 (dort: Kirche in Irschenhausen). Salmen/Billeter 1932/2. Links unten signiert und datiert. Verso signiert und betitelt. 49,5 x 39,7 cm (19,4 x 15,6 in).
Stimmungsvolle Landschaft im Gegenlicht.
PROVENIENZ: Hermine Hecker, Essen-Werden.
Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Hans Wille, Eifel-Darstellungen von Adolf Erbslöh, in: Conrad-Peter Joist (Hrsg.), Landschaftsmaler der Eifel im 20. Jahrhundert, Düren 1997, S. 64 mit Abb. 12.
Öl auf Malpappe.
Wille 203 (dort: Kirche in Irschenhausen). Salmen/Billeter 1932/2. Links unten signiert und datiert. Verso signiert und betitelt. 49,5 x 39,7 cm (19,4 x 15,6 in).
Stimmungsvolle Landschaft im Gegenlicht.
PROVENIENZ: Hermine Hecker, Essen-Werden.
Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Hans Wille, Eifel-Darstellungen von Adolf Erbslöh, in: Conrad-Peter Joist (Hrsg.), Landschaftsmaler der Eifel im 20. Jahrhundert, Düren 1997, S. 64 mit Abb. 12.
Geradezu exemplarisch ist in der Entwicklung der Malweise von Adolf Erbslöh die Entwicklung der deutschen Malerei in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zu verfolgen. Ausgehend von einem Spätimpressionismus findet Erbslöh über Anlehnungen an den Kubismus zu einem sehr persönlichen Expressionismus, der seine herausragenden Arbeiten aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bestimmt. Einflüsse seiner Zeitgenossen, vor allem von Jawlensky, sind deutlich nachvollziehbar, auch wenn Erbslöh eine andere, weniger aggressive Farbwahl zeigt. Die Vorliebe für Hell-Dunkel-Effekte, durch welche seinen Gemälden eine gewisse dramatische Spannung innewohnt, wie auch die effektvoll gestaltete Komposition aus einer Perspektive der Untersicht verleiht seinen Gemälden einen symbolhaft romantischen Charakter, der durch die Motivwahl noch unterstrichen wird. Die unspektakuläre Landschaft der Eifel, die fernab gängiger Malersehnsucht lag, wird von Erbslöh in ihrem mystischen Charakter erfasst und durch ungewöhnliche Lichteffekte in ihrer Dramatik gesteigert. Dabei bleibt die Form klar definiert und in ihrer solitären Haltung bildbestimmend. Bezüge zur Neuen Sachlichkeit, die in seinen Arbeiten gern gesehen werden, sind , wenn überhaupt, nur ansatzweise vorhanden. Adolf Erbslöh sah die Landschaft als Metapher für eine eigene Welt, die in ihrem Selbstverständnis keiner äußeren Korrektur bedurfte.
332
Adolf Erbslöh
Nach dem Gewitter (Die Kirche in Manderscheid), 1932.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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