Rahmenbild
9
Jan Chelminski
Parforcejagd, 1876.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 97.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Parforcejagd. 1876.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert, datiert und bezeichnet "München". 85 x 184 cm (33,4 x 72,4 in).
Verso auf dem Keilrahmen mit handschriftlichen Bezeichnungen und Nummerierungen sowie altem Etikett mit "5261". [CB].
Ein dem hier angebotenen Werk ähnelndes Parforcejagd-Gemälde Chelminskis erwirbt König Ludwig II. 1879 auf der Münchner Internationalen Kunstausstellung.
PROVENIENZ: Sammlung Barlow, München (verso auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet).
Galerie Hugo Helbing, München, Auktion Sammlung Barlow, 17. Juni 1911, Lot 28 (mit sw-Abb. im Kat., Tafel 6).
Galerie an der Wagmüllerstraße, München, Inh. Jakob Scheidwimmer.
Galerie Josef Engel, München.
Privatsammlung Süddeutschland (erworben 1952 bei der Galerie Josef Engel, mit der Kaufquittung in Kopie).
AUSSTELLUNG: Wohl: Kunst- und Kunstindustrie-Ausstellung alter und neuer deutscher Meister im Glaspalaste zu München, 1876, Saal 38, Nr. 27 (s. S. 54 im Kat.).
LITERATUR: Vgl. Friedrich von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts, Dresden 1891-1901 (Nachdruck 1969), Bd. 1.1, S. 178, Nr. 3 ("Parforcejagd aus der Zeit Ludwig XV.").
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert, datiert und bezeichnet "München". 85 x 184 cm (33,4 x 72,4 in).
Verso auf dem Keilrahmen mit handschriftlichen Bezeichnungen und Nummerierungen sowie altem Etikett mit "5261". [CB].
Ein dem hier angebotenen Werk ähnelndes Parforcejagd-Gemälde Chelminskis erwirbt König Ludwig II. 1879 auf der Münchner Internationalen Kunstausstellung.
PROVENIENZ: Sammlung Barlow, München (verso auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet).
Galerie Hugo Helbing, München, Auktion Sammlung Barlow, 17. Juni 1911, Lot 28 (mit sw-Abb. im Kat., Tafel 6).
Galerie an der Wagmüllerstraße, München, Inh. Jakob Scheidwimmer.
Galerie Josef Engel, München.
Privatsammlung Süddeutschland (erworben 1952 bei der Galerie Josef Engel, mit der Kaufquittung in Kopie).
AUSSTELLUNG: Wohl: Kunst- und Kunstindustrie-Ausstellung alter und neuer deutscher Meister im Glaspalaste zu München, 1876, Saal 38, Nr. 27 (s. S. 54 im Kat.).
LITERATUR: Vgl. Friedrich von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts, Dresden 1891-1901 (Nachdruck 1969), Bd. 1.1, S. 178, Nr. 3 ("Parforcejagd aus der Zeit Ludwig XV.").
In München bildet sich um Josef von Brandt ab etwa 1875 ein Künstlerkreis junger, vor allem polnischer Maler, die sogenannte Brandt-Schule. Dazu zählen neben Jan Chelminski unter anderem Alfred von Wierusz-Kowalski und Franz Roubaud. Mit den Darstellungen von historischen Kosaken- und Tatarenkriegern, Pferdemärkten und Jagdszenen sind die Künstler über lange Zeit hinweg überaus erfolgreich. Auch Darstellungen der Napoleon-Feldzüge sind bei den polnischen Malern ein beliebtes, immer wiederkehrendes Motiv. Durch Maksymilian Gierymski wird zudem um 1870 die historische Bildgattung der Parforcejagd in Rokokotracht neu belebt und in den folgenden Jahren dankbar von den Malerkollegen Wierusz-Kowalski und Chelminski aufgegriffen.
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Parforcejagd, 1876.
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