99
Edgar Ende
Der Tänzer auf der Kugel, 1948.
Öl auf Papier
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Der Tänzer auf der Kugel. 1948.
Öl auf Papier, auf Hartfaserplatte.
Murken 135. Rechts unten signiert und datiert. 53,5 x 68,5 cm (21 x 26,9 in).
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Galerie Helmut Pabst, Frankfurt am Main.
Privatsammlung Hessen.
AUSSTELLUNG: Edgar Ende, Ausstellung und Katalog der nachgelassenen Gemälde, Galerie Wolfgang Ketterer, 2.7.-12.8.1972, Kat.-Nr. 30 (mit Abb.).
Edgar Ende 1901-1965. Gemälde, Gouachen und Zeichnungen, Städtische Galerie im Lenbachhaus München, 25.11.1987-17.1.1988/Hamburger Kunsthalle, 5.2.-20.3.1988/Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.6.-28.8.1988/Von der Heydt-Museum der Stadt Wuppertal, 2.10.-20.11.1988 (laut Auskunft der Nachlassverwaltung außerhalb des Kataloges).
Edgar und Michael Ende, Wanderausstellung in Tokio und sechs weiteren japanischen Städten, 1989, Kat.-Nr. 22.
LITERATUR: Jörg Krichbaum (Hrsg.), Edgar Ende. Der Maler geistiger Welten, Stuttgart/Wien 1987, S. 115 (mit ganzseitiger Farbtafel).
Edgar Ende. Der Maler geistiger Welten, Postkartenedition anlässlich der Ausstellung in München/Hamburg/Mannheim/Wuppertal, Edition Weitbrecht, Stuttgart 1987/88.
Peter Sager, Von Ende zu Ende, "Zeit"-Magazin, Nr. 1, 1988, S. 16-21 (mit Abb.).
Postkarte des Förderkreises Edgar Ende-Stiftung, München 1997.
Öl auf Papier, auf Hartfaserplatte.
Murken 135. Rechts unten signiert und datiert. 53,5 x 68,5 cm (21 x 26,9 in).
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Galerie Helmut Pabst, Frankfurt am Main.
Privatsammlung Hessen.
AUSSTELLUNG: Edgar Ende, Ausstellung und Katalog der nachgelassenen Gemälde, Galerie Wolfgang Ketterer, 2.7.-12.8.1972, Kat.-Nr. 30 (mit Abb.).
Edgar Ende 1901-1965. Gemälde, Gouachen und Zeichnungen, Städtische Galerie im Lenbachhaus München, 25.11.1987-17.1.1988/Hamburger Kunsthalle, 5.2.-20.3.1988/Städtische Kunsthalle Mannheim, 25.6.-28.8.1988/Von der Heydt-Museum der Stadt Wuppertal, 2.10.-20.11.1988 (laut Auskunft der Nachlassverwaltung außerhalb des Kataloges).
Edgar und Michael Ende, Wanderausstellung in Tokio und sechs weiteren japanischen Städten, 1989, Kat.-Nr. 22.
LITERATUR: Jörg Krichbaum (Hrsg.), Edgar Ende. Der Maler geistiger Welten, Stuttgart/Wien 1987, S. 115 (mit ganzseitiger Farbtafel).
Edgar Ende. Der Maler geistiger Welten, Postkartenedition anlässlich der Ausstellung in München/Hamburg/Mannheim/Wuppertal, Edition Weitbrecht, Stuttgart 1987/88.
Peter Sager, Von Ende zu Ende, "Zeit"-Magazin, Nr. 1, 1988, S. 16-21 (mit Abb.).
Postkarte des Förderkreises Edgar Ende-Stiftung, München 1997.
Das hier vorliegende Gemälde ist eines der Hauptwerke des Malers Edgar Ende. Gustav E. Hartlaub spricht vom "Romantischen Surrealismus" Edgar Endes und wird mit dieser Formulierung dem späten malerischen Werk des Künstlers mehr als gerecht. Er weist darauf hin, dass Ende vor allem von der Malerei eines Giorgio de Chirico beeinflusst ist. Endes gemalte Träume sind wie Visionen einer klassischen Zwischenwelt, in der Spielerisches mit Bedrohung vermischt wird. Vieles aus dem Unterbewussten wird hier visualisiert und harrt nun einer mehrschichtigen Deutung. So zeigt auch unser Bild mit seinen irrealen Figuren, die in einer irrealen Welt irreale Handlungen ausführen, eine in sich geschlossene Mythologie, die sich mit den üblichen kunst- und kulturhistorischen Begrifflichkeiten kaum erklären lässt. Edgar Ende öffnet seine surrealen Welten nicht dem Spezialisten, sondern dem Fantasiebegabten, der sich den unverstellten Blick eines Kindes erhalten hat.
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99
Edgar Ende
Der Tänzer auf der Kugel, 1948.
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€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.125 (inkl. Käuferaufgeld)
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